Eichstätt
Video: Immer noch "Alarmstufe rot" in der Kultur

Dienstagnacht: Auch Eichstätt beteiligte sich an bundesweiter Licht-Aktion

23.06.2021 | Stand 26.06.2021, 3:33 Uhr
Rathaus und Willibaldsbrunnen in Eichstätt waren Dienstagnacht für eine Stunde in alarmierend rotes Licht getaucht. −Foto: Chloupek

Eichstätt - Auch im zweiten Corona-Jahr herrscht für die Künstler und Kulturschaffenden "Alarmstufe rot". Um auf ihre prekäre Situation angesichts unzähliger Absagen und geringer Verdienstmöglichkeiten aufmerksam zu machen, gab es nun erneut bundesweit wie schon im vorigen Jahr eine "Night of lights".

Die Aktion am Dienstag von 22 bis 23 Uhr war gedacht als "flammender Appell" an die Politik, der Kulturbranche eine Zukunftsperspektive aufzuzeigen.

In Eichstätt wurde neben dem Residenzplatz auch der Marktplatz mit dem Rathaus und dem Willibaldsbrunnen eine gute Stunde lang in alarmierend rotes Licht getaucht. Hier würde, wenn die Corona-Pandemie nicht wäre, in diesen Tagen Altstadtfest mit Tausenden Besuchern gefeiert werden. Jetzt diente der Platz als Kulisse, um ein Zeichen der Solidarität mit Künstlern und Kulturschaffenden zu setzen.
Mehr Informationen zu der bundesweiten Aktion unter alarmstuferot.org/nightoflights2021.

chl