Eichstätt/Wellheim (pga/EK) Im Zusammenhang mit der Verlegung des Hilfeleistungskontingents der Feuerwehren des Landkreises Eichstätt (wir berichteten) rückte auch die erste Mannschaft der Kreis-Wasserwacht mit ihrem in Wellheim stationierten Krankenwagen aus.
Die Aufgabe der Wasserwachtler besteht darin, die sanitätsdienstliche Versorgung der Helfer vor Ort sicherzustellen. In der Nacht auf Montag rückte die Ablöse dann in Richtung Übersee am Chiemsee ab.
Zusätzlich erreichte am Sonntag ein Hilfeersuchen der Wasserwacht Oberbayern, die mit ihrem Wasserrettungszug bereits im Einsatz war, die Eichstätter Wasserwachtler: Der Krisenstab des Landkreises Traunstein orderte weitere Kräfte, die Schneelasten beseitigen sollen. Zwei Schnelleinsatzgruppen der Wasserwacht aus Großmehring und Beilngries, mit acht Helfern aus Großmehring, vier aus Altmannstein, drei aus Eichstätt und einem Helfer aus Wellheim, fuhren gegen 3 Uhr in ihr Einsatzgebiet. Sie bilden gemeinsam mit anderen Einheiten des Bezirksverbandes einen zweiten Wasserrettungszug.
Von der II. Bereitschaftspolizeiabteilung Eichstätt waren das 22. und das 26. Ausbildungsseminar am Wochenende mit fast 300 Bereitschaftspolizisten im Bereich Miesbach eingesetzt, um einsturzgefährdete Häuser und Objekte von Schneemassen zu befreien. Auch diese Woche stehen die Eichstätter Einheiten für weitere Einsätze in der Region bereit.
Teresa und Andreas Gampl übernahmen die Örtliche Einsatzleitung, in Reit im Winkl. -Foto: Foto: Gampl
