Kipfenberg
Ein Zelt voller Königinnen

Zum Limesfest kamen jede Menge gekrönter Häupter nach Kipfenberg

12.08.2019 | Stand 23.09.2023, 8:09 Uhr
Matthias Metzel
Zum Limesfestauftakt am Freitag stand ein erster Höhepunkt auf dem Programm: Auf Einladung der Marktgemeinde, der scheidenden Limeskönigin Katja Merkl und Limeskönigin Kerstin Hausmann fand ein Königinnentreffen statt. −Foto: Metzel

Kipfenberg (EK) Gleich 36 Königinnen und Prinzessinnen sind der Einladung gefolgt und zum Limesfest nach Kipfenberg gekommen.

Gastgeber waren die Marktgemeinde und die Limeskönigin Kerstin Hausmann sowie ihre Vorgängerin Katja Merkl. Die beiden gekrönten Damen durften sich über royale Besucherinnen aus Süddeutschland und Südtirol freuen. Das Treffen in Kipfenberg erfreut sich seit Jahren einer stetig wachsenden Beliebtheit.

Mit einem Sektempfang wurden die Damen von Bürgermeister Christian Wagner im Freibad "Am Limes" willkommen geheißen. Katja Merkl stellte den Gastköniginnen ihre Nachfolgerin Kerstin Hausmann vor. Nach dem Schwimmbadbesuch ging es ins Römer- und Bajuwarenmuseum auf die Burg Kipfenberg. Hier stand nach der Museumsführung eine gemeinsame Kaffeetafel auf dem Programm.

Im Festzelt stellte Jürgen Köppel in seiner gewohnt lockeren Art seine "Queenis", wie er die Hoheiten auch liebevoll nennt, kurz vor. Es kam zu einem Stelldichein illustrer Majestäten, die teils weite Anreisen auf sich genommen haben. Bürgermeister Wagner verabschiedete die Limeskönigin des Vorjahres, Katja Merkl, und dankte für ihre hervorragende Repräsentationsarbeit für die Marktgemeinde. Mit ein wenig Wehmut verabschiedete sich Katja Merkl bei ihren Kolleginnen, zu denen sie im Jahr ihrer Regentschaft viele enge Kontakte geknüpft hatte. Im Lauf ihrer Amtszeit als Limeskönigin hat sie viele Freundschaften geschlossen. Das wurde auch deutlich, als sich die Regentinnen von Limeskönigin Katja verabschiedeten und an die vielen eindrucksvollen Erfahrungen aus der gemeinsamen Königinnenzeit erinnerten. Hier sind viele neue Freundschaften entstanden. Das wurde für alle klar, die am Freitagabend der Laudatio im Festzelt beiwohnten.

Matthias Metzel