Feuerwehr-Einsatz
Eichstätter Studentinnenwohnheim evakuiert

Großeinsatz nach Feueralarm endet glimpflich: Eine Herdplatte war defekt - 10.000 Euro Schaden

29.11.2021 | Stand 04.12.2021, 3:34 Uhr
Ein großes Aufgebot an Rettungskräften war ausgerückt. Auch die anliegende Römerstraße war 45 Minuten lang gesperrt. −Foto: Reiß

Eichstätt - Montag, 15.03 Uhr: Feueralarm im Studentinnenwohnheim Maria-Ward in der Winkelmannstraße in Eichstätt. Ein Großaufgebot an Rettungskräften - neun Rettungswagen und zwei Notärzte - rückte aus. 50 Bewohnerinnen mussten das Gebäude verlassen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatte ein technischer Defekt einer Herdplatte den Brand ausgelöst.

 

Die Freiwillige Feuerwehr Eichstätt-Stadt war mit 23 Personen im Einsatz, dazu kamen acht Aktive der Wasserzeller Feuerwehr. Das Feuer wurde zügig gelöscht. Wie Kommandant Georg Maier auf Anfrage mitteilt, waren drei Atemschutztrupps im Einsatz. Sie durchsuchten die benachbarten Wohnungen, weil zunächst noch unklar war, ob bereits alle Bewohnerinnen in Sicherheit waren. Insgesamt ging der Einsatz glimpflich ab: Verletzt wurde niemand - auch die beiden Studentinnen, 18 und 21 Jahre alt, der betroffenen Wohnung blieben unverletzt.

 

Den Schaden gibt die Polizei nach ersten Erkenntnissen mit einer Höhe von rund 10.000 Euro an. Auch die anliegende Römerstraße war wegen des Einsatzes 45 Minuten für den Verkehr gesperrt.

chl