Beilngries
Wiesnthron lockt kaum

24.06.2018 | Stand 02.12.2020, 16:11 Uhr

Beilngries (nur) Trotz aller Bemühungen hat die Stadt Beilngries nach wie vor offensichtlich Mühe, Bewerberinnen für das Amt der diesjährigen Volksfestkönigin zu finden.

Bei einem eigens anberaumten Informationsabend, der am vergangenen Donnerstag stattfand, ließ der Besuch von potenziellen Kandidatinnen zu wünschen übrig. "Allzu viele waren ist nicht", sagte Angela Plankl, die Volksfestreferentin in der Beilngrieser Stadtverwaltung über die Zahl der jungen Damen bei der geschlossenen Veranstaltung.

Auf Nachfrage unserer Zeitung betonte sie aber, es sei nach wie vor das Ziel der Stadt, dieses Mal bereits vor dem Volksfestauftakt einige Kandidatinnen präsentieren zu können. Laut Plankl haben angemeldete Bewerberinnen heuer erstmals auch die Möglichkeit, an der Bierprobe des Stadtrats sowie am Auszug zum Volksfestplatz, der traditionell unmittelbar vor dem Anzapfen stattfindet, teilzunehmen. Außerdem sei geplant, mit eventuellen Kandidatinnen kurz vor dem Wahlabend im Bierzelt eine Generalprobe durchzuführen. Dabei, so die Volksfestreferentin, werde der Ablauf auf der Bühne geübt.

Diesbezügliche Erfahrungen sowie vielfältige Eindrücke von ihrer jeweiligen Amtszeit schilderten beim Informationsabend die amtierende Wiesnkönigin Gina Seitz aus Paulushofen sowie Melanie Rackl aus Oberndorf, die über das Volksfest im Jahr 2014 regiert hatte. Ihren Aussagen zufolge würden auf die neue Wiesnkönigin etliche interessante Termine zukommen. Man lerne viele Leute kennen und komme zu wichtigen Veranstaltungen. Dies habe viel Spaß gemacht, berichteten beide. Diesbezüglich ergänzte Plankl, auch die neue Beilngrieser Volksfestkönigin könne selbst entscheiden, welche Termine sie während ihrer Amtszeit wahrnehmen möchte.