Haunstetten (DK) Als sehr gelungen hat sich die Waldbegehung der Haunstettener Waldbesitzerinnen mit Oberförster Andreas Jakob aus Kinding erwiesen.
Unter dem Titel "Klimataugliche Baumarten bei der Aufforstung von Käferlöchern" hatte Ortsbäuerin Sieglinde Schefbauer in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Bauernverband die Landfrauen eingeladen.
Da heuer viele Waldbesitzer vom Borkenkäferbefall betroffen sind, stellte sich die Frage, wie "Käferlöcher" so aufgeforstet werden können, dass ein klimastabiler und leistungsfähiger Mischwald entsteht. Dies beantwortete Förster Jakob am Beispiel einer Neuaufforstung eines Privatwaldbesitzers. Die interessierten Haunstettener Frauen erfuhren, welche Baumarten für die neue Waldgeneration genutzt werden können.
Als Gast gesellte sich Martin Blamberger, Vorsitzender der Badanhausener Rechtlergemeinschaft, zur Gruppe. Er zeigte, wie Kunst im Wald entsteht, und führte die Teilnehmerinnen zu verschiedenen Holzskulpturen. Da viele Baumstümpfe liegen bleiben, die keiner mehr will, sei er auf die Idee gekommen, verschiedenste Objekte mit der Motorsäge zu gestalten.
