Kinding/Pfraundorf - Kletterturm, Wipp-Tier, Schaukel - die Gemeinde Kinding hat die aktuelle Sperrzeit während der Corona-Pandemie genutzt und einige Kinderspielplätze auf Vordermann gebracht.
Darunter auch derjenige in Pfraundorf. "Nun sind so alle ziemlich in Schuss. Wir haben auch in den vergangenen Jahren regelmäßig welche herrichten lassen", gibt die Bürgermeisterin Rita Böhm (CSU) Auskunft. Es fehlt lediglich noch der Spielplatz in Erlingshofen. Dieser soll im Zuge der Dorferneuerung entstehen.
Mit rund 200000 Euro war der Kinderspielplatz in Enkering der teuerste. Dieser wurde aber auch mit kostspieligen Wasserspielgeräten und Wasseranlagen ausgestattet. Die Gemeinde hat dafür über die Leader-Förderung einen Zuschuss in Höhe von 50 Prozent erhalten. Zwischen 30000 und 40000 Euro verschlang der Kindinger Spielplatz. "Allerdings gab es dafür auch eine Menge an Spenden und Eigenleistungen", fügt Böhm an. Die neuen Geräte in Pfraundorf dürften laut Auskunft der Bürgermeisterin rund 15000 Euro kosten. "Unter dieser Summe kriegt man keinen", so die Rathauschefin. Sollten die Corona-Beschränkungen auf absehbare Zeit gelockert werden, dürften die Buben und Mädchen ihr "neues Reich" wohl schnell mit Begeisterung in Beschlag nehmen.
pa
