Paulushofen
Dem eigenen Namen alle Ehre machen

Beim Frühstückstreff auf dem Altmühlberg setzen sich die Teilnehmer mit tiefgründigen Überlegungen auseinander

25.09.2018 | Stand 02.12.2020, 15:36 Uhr
Im Freien ausgeklungen ist das jüngste Frühstückstreffen auf dem Altmühlberg. −Foto: Höflmeier

Paulushofen (DK) Bis zum letzten Platz besetzt gewesen ist vor Kurzem das Frühstückstreffen am Altmühlberg.

Auf die Gäste, die aus Mindelstetten, Berching, Thannhausen, Dietfurt, Ingolstadt, Hemau, Zell, Beilngries, Schönbrunn und natürlich auch aus der Heimatpfarrei Kirchbuch und Paulushofen gekommen waren, wartete ein reichhaltiges Büffet.

Referent war Richard Nikol. Er gab anfangs einen Einblick in sein tägliches Tun als Leiter des Sozialdienstes in der Klinik Eichstätt, wo es um Leben und Tod, um Schmerz und Heilung gehe. "Schmerz kann man teilen, indem man drüber spricht", ermutige er die Zuhörerschaft. In einer Partnerübung lud der Referent dazu ein, sich Gedanken über den eigenen Namen zu machen, warum man so heiße, ob man zufrieden sei mit seinem Namen und ob man sein Leben so betreibe, dass man würdig sei, diesen Namen zu tragen. Nikol motivierte die Anwesenden, einmal einen Blick in die Geschichte des eigenen Namenspatrons zu werfen und von diesem zu lernen. Weiterhin gab es viele Buchempfehlungen.

Bevor das Frühstück bei sonnigem Wetter und mit Musik im Freien mit einer Tai-Chi-Übung aus der Schmerztherapie endete, gab Nikol den Anwesenden folgenden Satz mit auf dem Weg: "Ganz gleich, was Sie als Ihr eigenes Glück entdecken, früher oder später werden Sie herausfinden, dass das vollkommene Glück darin besteht, anderen zu helfen. "

Elisabeth Höflmeier verwies dann noch auf weitere Veranstaltungen. Unter anderem kündigte sie an, dass der nächste Frühstückstreff am 8. November im Landgasthof Euringer in Paulushofen stattfinde. Referentin wird Schwester Theres-Marie aus Metternich sein. Sie spricht dann über das Thema "Mein Herz - Garten, Wüste oder Dschungel".