Manching (dno) Zwischen Platz sieben und Rang elf ist für den SV Manching (derzeit Achter) in der Bezirksoberliga Oberbayern vor dem abschließenden Heimspiel gegen Meister Eintracht Freising (Samstag, 15 Uhr) noch alles drin. Davon abhängig ist dann die weitere Qualifikationsrunde.
Denn die Mannschaften auf den Plätzen sieben, acht und neun spielen zunächst gegen die Meister der Bezirksligen und hätten im Falle einer Niederlage eine weitere Möglichkeit, um den Landesliga-Aufstieg doch noch zu realisieren. Mit diesen Hätte-Wenn-Wahrscheinlichkeiten will sich Manchings Coach Uwe Neunsinger jedoch nicht beschäftigen. „Wir wollen ein ordentliches Spiel abliefern und es dem Gegner so schwer wie möglich machen“, sagt der 41-Jährige, „und um 16.45 Uhr wissen wir dann mehr.“ Während für Manching also doch einiges auf dem Spiel steht und sich das Team zumindest ein Unentschieden holen sollte, geht es für den Meister aus Freising um nichts mehr – außer sich Selbstvertrauen für die bevorstehende Bayernliga-Qualifikation zu holen. Die Mannschaft von Michael Schütz dominierte die Liga nach Belieben und führt sämtliche Statistiken an. So feierten die Freisinger bereits 20 Siege und kassierten gerade einmal 23 Gegentore. Und auch die Offensive um Michael Pech (16 Tore), Michael Bahe (14) und Sebastian Mihajlovic (zehn) war in dieser Saison nur schwer zu stoppen und erzielte insgesamt 69 Treffer. Angesichts dieser beeindruckten Zahlen und auch wegen der 0:7-Hinspiel-Packung sind die Manchinger gewarnt genug.
Weiter spielen: Samstag: VfR Garching - SV Raisting, 1. FC Miesbach - ASV Dachau, FC Deisenhofen - TSV Ampfing, SpVgg Feldmoching - SC Kirchheim, FC Falke Markt Schwaben - TuS Geretsried, SC Baldham - TuS Holzkirchen (alle 15 Uhr).
