Greding (mld) Seit Gründung der Caritas-Sozialstation in Greding im Jahr 1987 ist Schwester Monika Wannenmacher die Pflegedienstleiterin dieser Selbsthilfeeinrichtung gewesen. Für diesen langjährigen Dienst am Nächsten sagte der neue Vorsitzende der Einrichtung, Pfarrer Richard Herrmann, jetzt bei der Verabschiedung in den Ruhestand der scheidenden Pflegedienstleiterin ein Vergelt’s Gott.
"Sie waren Gründungsmitglied der Sozialstation, haben Verantwortung übernommen. Sie haben die Atmosphäre der Sozialstation geprägt und geformt", sagte der Pfarrer in seiner Laudatio. Die Pflegedienstleiterin habe die Praxis stets im Auge gehabt. Als Dankeschön überreichte der Pfarrer eine Dankesurkunde vom Caritasverband und ein Präsent. "Ich habe diese Arbeit immer gerne gemacht und hatte Freude daran", bekundete Monika Wannenmacher und betonte die gute und kollegiale Zusammenarbeit mit den Schwestern.
Auch der bisherige Vorsitzende Ludwig Schmidt wurde bei dieser Feierstunde verabschiedet. Schmidt war ebenfalls ein Mann der ersten Stunde: Bei der Gründung des Krankenpflegevereins Heimbach 1987 übernahm er den Vorsitz, den er bis heute innehat. 21 Jahre war er Schriftführer der Sozialstation. Für diesen selbstlosen Einsatz sagte der Pfarrer Ludwig Schmidt ein Dankeschön. "Sie haben die Sozialstation als Vorsitzender in schwieriger Zeit übernommen, sie eigenverantwortlich und umsichtig wieder in ruhige Gewässer gesteuert, den Schwestern beigestanden und ihre Weiterbildung vorangebracht", lobte der Geistliche. An den scheidenden Vorsitzenden überreichte der Pfarrer Urkunde und Präsent.
Schmidt würdigte seinerseits den Einsatz der ehrenamtlichen Mitarbeiter, die auch zu diesem Festakt eingeladen waren und nannte sie eine wichtige Säule der Sozialstation. Dankesworte für ihr Engagement und soziale Einstellung verbunden mit einem Präsent richteten Bürgermeister und stellvertretender Vorsitzender Manfred Preischl und Willibald Heiß vom Caritasverband Eichstätt an Monika Wannenmacher und Ludwig Schmidt.
