Ingolstadt (hri) Sein Allgemeinzustand und ein hoher Randstein sind einem 44 Jahre alten Radfahrer aus Ingolstadt am Sonntagnachmittag zum Verhängnis geworden. Der Mann wollte auf dem Weckenweg von der Straße auf den Gehsteig wechseln und blieb dabei "hängen". Er stürzte und erlitt erhebliche Gesichtsverletzungen. Laut Polizei hatte der Mann rund 1,9 Promille intus und muss nun mit einem Verfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr rechnen.
Gestürzt ist gestern früh auch ein 70-jähriger Radler aus Ingolstadt, als er gegen 8.40 Uhr auf der Blücherstraße unterwegs war. Ursache war eine Kreislaufschwäche. Er schlug mit dem Kopf am Randstein auf. Da der Ingolstädter einen Schutzhelm trug, kam er mit Prellungen, Abschürfungen und einem Schleudertrauma davon. Die Verkehrspolizei geht davon aus, dass der Fahrradhelm lebensrettend war, heißt es in deren Bericht.
