Altmannstein (bid) Vier Kämpferinnen vom Altmannsteiner Taekwondoverein stellten erneut unter Beweis, dass sie sich erfolgreich mit den Besten ihrer Klassen messen können.
Bei den internationalen Bavarian Open in Schwabach kämpften 350 Taekwondoin aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Slowenien, Kroatien und Italien, 54 Teams waren am Start. Mit zwei Goldmedaillen sowie je ein Mal Silber und Bronze holten sich die Altmannsteiner Platz elf in der Mannschaftswertung.
Zum Auftakt besiegte Laura Hallermeier aus Altmannstein mit 3:0 die Nürnbergerin Nergis Ulusiak vom KSC Leopard, die dem Bayerischen Landeskader angehört und auch im Sportinternat Taekwondo trainiert. Nach diesem großen Erfolg punktete Hallermeier gegen Julia Lelito vom Team der hessischen Taekwondo Union nicht so konsequent, unterlag mit 4:11 und bekam die Bronzemedaille.
Steffi Hiller aus Hagenhill erkämpfte sich im ersten Kampf spektakuläre 28:1 Punkte gegen Kübra Cakir vom KSV Weißenhorn. Etwas schwerer ging es im Finale gegen Louisa Rauch vom KSZU Meiningen zu, ge-gen die sie knapp mit 3:2 siegte.
Pia Krämer aus Wolfsbuch war diesmal ob der Erfolge der Teamkameradinnen übermotiviert, dass sie geradezu verbissen kämpfte. Dies ging offenbar zu Lasten der Konzentration. Die besser eingestellte Melanie Gerstgrasser vom TKD Center Schwaz in Tirol verwies Krämer mit 7:0 Punkten deutlich auf den 2. Platz.
Vanessa Körndl aus Altmannstein kämpfte zunächst gegen Cassie Hilkert von Budokwai Öhringen. Nach einem spannenden Kampf, der mit 2:1 für Körndl endete, konnte sich die Altmannsteinerin aufs Finale vorbereiten. Farah Bizzit von HanDok Wiesbaden unterschätzte die Schambachtalerin eindeutig und unterlag gegen Vanessa im letzten Finalkampf des Tages gegen 21 Uhr mit 3:9 nach Punkten, so dass sich das Altmannsteiner Team mit Coach Bernhard Bruckbauer über die zweite Goldmedaille freuen konnte. Stephanie Maier aus Schwabstetten engagierte sich zudem als Kampfrichterin und konnte erstmals auf einem internationalen Turnier Erfahrungen sammeln.
