Eichstätt
Zuschüsse genehmigt

Kreisausschuss vergibt über 41 000 Euro für die Renovierung von Baudenkmälern und Kirchen

02.09.2015 | Stand 02.12.2020, 20:51 Uhr

Die Kirche in Sollern wird von einer der größten historischen Mauern im Landkreis umgeben. Für deren Sanierung gibt es jetzt einen Kreiszuschuss - Foto: bid

Eichstätt (smo) Einstimmig hat der Eichstätter Kreisausschuss Zuschüsse für Kirchenrenovierungen und die Sanierung von Denkmälern genehmigt.

n Sanierung der Filialkirche St. Klemens in Krut (Markt Kipfenberg): Die Gesamtkosten betragen 230 000 Euro, förderfähig sind 211 220 Euro, der Landkreis beteiligt sich mit 10 000 Euro.

n Filialkirche St. Stephan in Pettling (Gemeinde Großmehring): Die Gesamtkosten liegen bei 569 400 Euro, zuwendungsfähig sind 546 700 Euro. Auch hier gibt der Kreis 10 000 Euro.

n Pfarrkirche Mariä Opferung in Kirchanhausen (Markt Kinding): Die Außenrenovierung kostet insgesamt 396 000 Euro, zuwendungsfähig sind 88 500 Euro. Als Zuschuss fließen 4425 Euro.

n Filialkirche St. Ulrich in Breitenfurt (Dollnstein): 233 000 Euro soll die Außenrenovierung kosten, förderfähig sind 227 000, bereits ausgezahlt wurden 5100 Euro. Weil unvorhergesehene Kosten entstanden sind, hat die Kirchenstiftung erneut einen Antrag an den Landkreis gestellt; der schießt heuer 4900 Euro zu.

n Kirch- und Friedhofsmauer in Sollern (Altmannstein): Die Gesamtkosten der Instandsetzung einer der größten historischen Mauern im Landkreis betragen 200 410 Euro, davon voraussichtlich zuwendungsfähig sind 176 000 Euro. Vom Landkreis kommen 8800 Euro.

n Stadtturm beim Domherrnhof Welden: Laut evangelischem Pfarramt in Eichstätt kostet eine Instandsetzung des Turms rund 68 300 Euro, zuwendungsfähig sind 62 000 Euro. Der Landkreis überweist 3100 Euro.