Greding (HK) Die erste Tischtennismannschaft des TSV Greding hat die Rückkehr in die Bezirksliga geschafft. Die Gredinger setzten sich in der Relegation in der heimischen Halle zuerst gegen den FC Berolzheim und im Anschluss beim TSV Heideck durch.
35:5 Punkte hatten die Gredinger am Ende ihrer Kreisliga-Saison auf dem Konto und damit genau so wie viele Zähler wie der TV Hilpoltstein V. Da beide Teams auch im Spielverhältnis die selbe Differenz aufwiesen, gab am Ende das Satzverhältnis den Ausschlag über die Meisterschaft und den direkten Aufstieg. Hier lag Hilpoltstein knapp vorne und so mussten die Gredinger den Weg über die Relegation nehmen. Die Mannschaft um Markus Meier, Klaus Griebsch, Werner Hoffmann, Tim Herbst, Jürgen Löchl und Alexander Lehmair traf dabei im ersten Spiel auf den FC Berolzheim-Meinheim und siegte klar mit 9:4. Nach den Eingangsdoppeln lagen die Gredinger noch 1:2 zurück, in den Einzelbegegnungen ließen sie jedoch nichts anbrennen. Nur Hoffmann und Herbst gaben in der Mitte jeweils einen Punkt ab.
Im Anschluss trafen die Gredinger auf den Viertletzten der Bezirksliga, TSV Heideck. Am Ende war das Duell die erwartete knappe und spannende Angelegenheit. Diesmal führten die Gredinger nach den Doppeln mit 2:1. In der ersten Runde spielte man in jedem Paarkreuz ausgeglichen. Somit ging Greding vor dem zweiten Einzeldurchgang mit 5:4 in Führung. Äußerst wichtig für den weiteren Verlauf war der Sieg von Alexander Lehmair. Nach 0:2-Satzrückstand holte er auf und konnte diesen wichtigen Punkt für die Mannschaft einfahren. In der zweiten Runde teilte man sich im vorderen und mittleren Paarkreuz wieder die Punkte. Meier und Hoffmann errangen einen Sieg. Griebsch und Herbst mussten eine Niederlage einstecken, so dass es nun 7:6 hieß. Nachdem Löchl anschließend klar mit 3:0 gewann war zumindest das Unentschieden sicher. Aufgrund des guten Satzverhältnisses war den Gredingern auch klar, dass ein Remis für den Gesamtsieg reichen würde. Darum machte es auch nichts mehr aus, dass die beiden abschließenden Spiele an Heideck gingen. Das 8:8 reichte den Gredingern zum Aufstieg. Am Ende war es eine geschlossene Mannschaftsleistung, die zu diesem tollen Erfolg geführt hat.
Weniger gut lief es dagegen für die zweite Mannschaft: Sie muss nach dem letztjährigen Aufstieg in die zweite Kreisliga den sofortigen Abstieg in die dritte Kreisliga hinnehmen. Die drei Teams am Ende der Tabelle hatten allesamt ein Punkteverhältnis von 5:27. Da Greding das schlechteste Spielverhältnis vorzuweisen hatte, muss man nun den Gang in die niedrigere Spielklasse antreten. Die Gredinger Damen beendeten die Saison auf dem dritten Platz der 1. Kreisliga. Die erste Jungenmannschaft in der 1. Kreisliga sowie die zweite Jugendmannschaft in der 2. Kreisliga schlossen ihre Spielzeit jeweils im Mittelfeld ab.
