Geisenfeld
"Zunächst nur ein Probelauf"

14.09.2018 | Stand 02.12.2020, 15:40 Uhr
Ein großes Stück mehr Sicherheit hat für Fußgänger die Umwandlung der Grabengasse in eine Einbahnstraße und die damit möglich gewordene Abmarkierung eines Gehwegs gebracht. −Foto: Kohlhuber

Geisenfeld (kog) Mit der Umwandlung der Grabengasse in eine Einbahnstraße ist es zu einer wichtigen Änderung bei der Verkehrsführung im Stadtzentrum gekommen.

In der jüngsten Stadtratssitzung sorgte der vom Vize-Bürgermeister Alfons Gigl (FW) angeordnete und von der Bauverwaltung umgesetzte Beschluss nun für ein kleines Nachspiel. So eine Maßnahme, die auch Auswirkungen auf den Verkehr am Stadtplatz habe, hätte zuvor im Stadtrat behandelt werden müssen, kritisierte CSU/UL-Fraktionschef Hans Schranner. Alfons Gigl erklärte dazu, für ihn sei vor Schuljahresbeginn der Sicherheitsaspekt im Vordergrund gestanden. Durch den Abriss des alten Chinesen sei in der Gasse mehr Autoverkehr zu befürchten gewesen. "Ich habe in Absprache mit der Polizei in der Neuregelung mehr Vor- als Nachteile gesehen", erklärte Gigl und wies zudem darauf hin, dass die Einbahnstraßenregelung ja nur ein Probelauf sei. Ein Argument, das dann auch Hans Schranner gelten ließ.