Zumutung für die Anlieger

22.06.2007 | Stand 03.12.2020, 6:40 Uhr

Als Anlieger der Moosburger Straße ist mir das Gerät am Lichtmast beim Anwesen der Malerei Karl nicht entgangen und ich nehme an, dass es das Verkehrsaufkommen zählt.

Unabhängig davon habe ich den Eindruck, dass das Verkehrsaufkommen in der Tat höher ist als in der Weiherer Straße besonders in den Stoßzeiten.

Wochentags und an den Wochenenden fahren die Fahrzeuge bis spät in die Nacht in Richtung Autobahn – oder kommen von dort. An manchen Tagen ist es so schlimm, dass eine Unterhaltung mit Gästen auf dem Balkon wegen der Lärmbelästigung fast unmöglich ist. Auf Dauer gesehen, ist dies kein akzeptabler Zustand.

Ungeachtet der 30-er Regelung rasen hier Fahrzeuge aller Typen und Namen mit meist mehr als 30 Km/h durch. Besonders stören auch die schweren "Brummer", welche vermehrt diesen Weg wählen.

Um es kurz zu sagen: eine Zumutung für uns Anlieger! Es wäre schon ein Zeichen des Verstehens und des Entgegenkommens der federführenden Verantwortlichen, wenn Sie den LKW-Verkehr ausgliedern und die Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit von 30 km/h sicherstellten.

Nach Beendigung aller geplanten Bauvorhaben muss eine neue Beurteilung der Gesamtsituation erfolgen, in welcher auch die Anlieger, soweit möglich und realisierbar, berücksichtigt werden.

Die Moosburger Straße darf nicht zum Autobahnzubringer ersten Ranges mutieren!

Heinz Schneider

Pfaffenhofen