Pförring (DK) Der CSU-Generalsekretär Markus Blume hat im Zuge des Sommerfests des TSV Pförring im Ungergarten kürzlich das Wahlprogramm der CSU zur Landtagswahl im Oktober vorgestellt. In gemütlicher Biergartenatmosphäre spannte er einen Bogen über viele Themen.
Bürgermeister Bernhard Sammiller machte in seinem Grußwort eine deutliche Anspielung auf die Landespolitiker, die er in vorangegangenen Jahren bereits in Pförring begrüßen konnte. Die Marktgemeinde könne also durchaus eine wichtige Station in einer Politikerkarriere sein. Der Bürgermeister stellte klar, dass in Pförring durch eine bürgernahe Kommunalpolitik schon viel geschaffen worden sei. Mit seiner Aussage, "dort, wo wir sind, da wollen die anderen hin", erntete Sammiller zustimmendes Kopfnicken vieler einheimischer Gäste.
Der Hauptredner des Abends, Markus Blume, pflichtete den Äußerungen des Bürgermeisters bei. In entspannter Biergartenatmosphäre sprach der CSU-Generalsekretär über das Wahlprogramm der CSU zur Landtagswahl im Oktober. Blume spannte einen weiten Bogen über Sicherheits- und Asylpolitik, Arbeits- und Sozialpolitik, Familien-, Bildungs- und Wirtschaftspolitik. "Die Erfolgsgeschichte des Freistaats Bayern wollen wir weiter schreiben, und wir können durchaus noch eins drauf legen", führte Blume aus. Die Volkspartei CSU wolle die Menschen im Freistaat zusammenbringen. Sie trete im besten Sinne für konservative Werte ein. Dies bedeute, die "Zukunft mit der Vergangenheit zusammenzubringen". Blume versprach den Zuhörern abschließend, die Einzigartigkeit des Freistaates zu bewahren, und die Erfolgsgeschichte weiterzuschreiben.
Die Landtagsabgeordnete Tanja Schorer-Dremel nutzte die Gelegenheit, um ihr Kandidatenteam zur Wahl vorzustellen. "Wir haben auf allen Ebenen Menschen, die das Herz auf dem richtigen Fleck haben", begann Schorer-Dremel ihre kurze Ansprache. "Auf allen Ebenen arbeitet die Mannschaft der CSU für die Belange der Bürger", führte sie weiter aus. "Wir wollen den Menschen zuhören und nachhaltig arbeiten", sagte Schorer-Dremel.
Der Pförringer CSU-Vorsitzende Martin Busch bedankte sich abschließend bei den Rednern. Später gab es für alle Besucher noch "Politik zum Anfassen". Im kleinen Kreise führten die anwesenden Politiker noch das eine oder andere Gespräch mit den Gästen. Die Möglichkeit, auch einmal persönlich mit einem Spitzenpolitiker sprechen zu können, wurde rege genutzt.
