Prunn
Zufriedene Gesichter bei der Weißen Gurre

16.01.2013 | Stand 03.12.2020, 0:36 Uhr

Prunn (jbd) Die Mitglieder des Schützenvereins Weiße Gurre Prunn haben aus sportlicher Sicht ein überwiegend positives Jahr hinter sich. Das zeigte sich bei der Jahresversammlung in den Berichten von Sportleiter Michael Birnthaler und Jugendwart Anton Schmailzl.

Die erste Mannschaft mit Dunja Goppold, Alexander Fanderl, Andreas Frank, Anton Pfaller, Anton Schmailzl und Rudi Meier hat mit dem siebten Platz im Rundenkampf zwar den Abstieg aus der Oberliga hinnehmen müssen. Nach der Vorrunde hat man derzeit aber 8:4 Punkte und führt die Tabelle der Liga an. Die Hoffnung auf einen direkten Wiederaufstieg ist deshalb nicht unberechtigt. Die zweite Mannschaft mit Jessica Müller, Stefanie Müller, Sabrina Zimmermann, Jakob und Korbinian Eberl, Andreas Frank sowie Dominik und Josef Goppold belegte den zweiten Platz der D-Klasse I. Derzeit führt die Mannschaft, der hauptsächlich Nachwuchsschützen angehören, mit 8:0 Punkten. Beginn der Rückrunde ist am 23. Februar.

An der Sektionsmeisterschaft in Hagenhill hat der Verein 17 Schützen ins Rennen geschickt. Im Mannschaftswettbewerb belegten sie den fünften Platz. Herausragende Ergebnisse waren der zweite Platz von Rudi Meier in der Seniorenklasse und der Sieg des stellvertretenden Schützenmeisters Christian Meier in der Schützenklasse. Dieser bekam auch den vom DONAUKURIER ausgelobten Preis für den besten Einzelschützen.

Bei der Stadtmeisterschaft in Otterzhofen gab es erneut den zweiten Platz. Bei der Ermittlung des Stadtkönigs kam der Zweitplatzierte der Schützenklasse, Christian Meier, auf den zweiten Platz. Rudi Meier hat erneut die Seniorenklasse gewonnen. Sportleiter Birnthaler erwähnte auch die jeweils dritten Plätze von Dunja Goppold in der Damenklasse und Anton Pfaller in der Altersklasse.

Jugendwart Anton Schmailzl berichtete über die Kinder- und Jugendarbeit im Verein. Grundsätzlich würde er sich über mehr Trainingseifer freuen, denn von den sechs Schülern und Jugendlichen seien im Schnitt nur zwei im Training. Die Ergebnisse liegen zwischen fünf und neun Ringen. Die besten habe Stefanie Müller abgegeben, die mit Jakob und Korbinian Eberl auch zu den Trainingsfleißigsten gehöre. Müller ist auch Jugendvereinsmeisterin, während Jakob Eberl den Jugendpokal entgegennahm. Jugendkönig ist Korbinian Eberl. Wie Schmailzl erklärte, fand im Sommer auch ein Biathlontraining statt.