Oberndorf
Zufahrt selbst asphaltiert

22.09.2014 | Stand 02.12.2020, 22:12 Uhr

Zum Artikel „Hitzige Diskussion um den Raitenbucher Weg“, DONAUKURIER vom 16. September:

Wie zu lesen war, unterstellt Stadtrat Manfred Thoma der Verwaltung, einen Weg für einen Privatmann in Oberndorf teeren zu lassen. Diese Aussage stößt nicht nur den Betreibern der Biogasanlage sauer auf.

Der Raitenbucher Weg ist ein öffentlicher Weg und die Verbindungsstraße zwischen Oberndorf und Raitenbuch. Außerdem dient er den Oberndorfer Landwirten als Zufahrt zu über 50 Flurstücken. Dieser geschotterte Weg grenzt an die Häuser des Ortes. Dass es im Sommer bei Trockenheit staubt, ist nicht zu vermeiden. Aus diesem Grund beantragen die Oberndorfer Bürger bereits seit der Eingemeindung die Asphaltierung des Weges. Um den Ort staubfrei zu halten, wird nun das Teilstück entlang der Häuser geteert.

Was die Betreiber der Biogasanlage noch mehr ärgert, ist die Aussage von Thoma, dass er von vielen Leuten gehört hätte, dass die Fahrzeuge der Biogasanlage den Weg verschmutzen. Das kann nicht sein, denn Tatsache ist, dass wir unsere eigene Zufahrt zur Anlage auf eigene Kosten von der Kreisstraße aus asphaltiert haben und somit nicht diesen Weg nutzen, geschweige denn verschmutzen.

Warum werden öffentlich solche Aussagen getätigt, die der Wahrheit nicht entsprechen, fragen sich die Oberndorfer.

Peter Hirschberger, Albert Zeller
Oberndorf