Zuchtvieh legt zu

08.05.2011 | Stand 03.12.2020, 2:51 Uhr

Ansbach (HK) Günstige Einkaufsmöglichkeiten gab es in der Ansbacher Rezathalle beim jüngsten Zuchtviehmarkt. Dabei wurden 23 Zuchtbullen angebotenen. Die drei Tiere der Wertklasse I (V: Round up, Dionysos und Manitoba) gingen in den Natursprung. Die 18 verkauften Bullen erreichten einen Durchschnittspreis von 1807 Euro.

Die 13 Kalbinnen konnten mit einem Versteigerungserlös von 1434 Euro ihr Niveau vom Vormarkt halten. Das Lebendgewicht der Tiere lag bei 733 Kilo. Das Spitzentier, eine 810 Kilo schwere Romtell-Tochter, war ihrem Käufer 1840 Euro wert.

Mit einem Gebot von 2250 Euro erreichte eine Webal-Tochter mit 32,4 Kilo Milch den Spitzenpreis. Über 2000 Euro erlösten weiterhin Jungkühe der Väter Weinold, Romtell, Herich und Imposium. Die 59 Jungkühe waren mit einem Tagesgemelk von 29,4 Kilo Milch und einem Gewicht von 635 Kilo wieder von hervorragender Qualität. Im Mittel erzielten die Tiere einen Verkaufserlös von 1567 Euro und konnten somit gegenüber dem Vormarkt wieder beachtliche 100 Euro zulegen.

Auch die vier Jungrinder mit einem Durchschnittsgewicht von 508 Kilo konnten stark zulegen und erreichten ein durchschnittliches Gebot von 895 Euro.

Die nächsten Kälbermärkte in der Ansbacher Rezathalle sind bereits am 11. und 25. Mai. Der nächste Großviehmarkt in Ansbach ist am 16. Juni.