Pfaffenhofen (smg) Die Damen des Tennisclubs Pfaffenhofen haben am Feiertag ihr Heimspiel gegen den Tabellenführer der Landesliga, den TC Ismaning, mit 1:8 verloren.
"Das Ergebnis ist deutlich, aber viele Begegnungen waren sehr eng", erklärte Mannschaftsführerin Anke Fernengel. In der Tat: Vier Matches gingen in den Super-Tiebreak, drei Mal hatten die Pfaffenhofener Damen dabei das Nachsehen. So musste die Tschechische Spitzenspieler Hanna Ritterova mit 7:5, 1:6, 3:10 ihre erste Saisonniederlage hinnehmen. Auch Viola Kerner und Isabel Eichinger unterlag erst im Match-Tiebreak.
Anke Fernengel verlor ihr Einzel zwar in zwei Sätzen, allerdings nur knapp mit 4:6 und 4:6. Deutlich waren nur die Niederlagen von Carolin Gärtner (1:6, 2:6) und Stefanie Hirtz (0:6, 0:6).
So mussten die TCP-Damen, ohne besonders schlecht gespielt zu haben, einen 0:6-Rückstand nach dem Einzel quittieren. Anke Fernengel betonte, dass an den Leistungen der Mannschaft nichts zu bemängeln war. "Es hätte auch 3:3 stehen können", erklärte die TCP-Kapitänin.
Auch im Doppel ging es recht knapp zu. Ritterova/Eichinger holten im ersten Doppel mit 6:2, 2:6, 10:7 den ersten und einzigen Punkt für ihre Mannschaft in dieser Begegnung. Anschließend mussten sich Fernengel/Hirtz (6:7, 3:6) und Gärtner/Kerner (1:6, 6:2, 6:10) nach umkämpften Matches geschlagen geben.
Am Sonntag reisen die TCP-Damen zum noch punktlosen Tabellenletzten TC Rot-Weiß Eschenried. Dort ist ein Sieg für die Pfaffenhofenerinnen Pflicht, dennoch sollte der Gegner nicht unterschätzt werden. "Sie haben zwar alle bisherigen Spiele verloren, sind aber gar nicht so schlecht aufgestellt. Sie haben vieles nur knapp verloren", warnt Fernengel vor Überheblichkeit.
Die Mannschaft soll beim Duell in Eschenried in der gleichen Formation wie gegen Ismaning antreten.
