Workerszell
Zu Gast beim "netten Völkchen"

Kreisbrandrat Lackner bei Versammlung der FFW Workerszell

03.03.2015 | Stand 02.12.2020, 21:35 Uhr

Viele Feuerwehrjubilare: 60 Jahre ist Xaver Schödl (sitzend rechts) aus Rupertsbuch Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr Workerszell; Franz Ruppert (sitzend links) ist ein halbes Jahrhundert mit dabei. Es gratulierte neben den örtlichen Verantwortlichen auch der neue Kreisbrandrat Martin Lackner (2. von rechts) sowie Kreisbrandmeister Walter Müller (3. von links). - Foto: spf

Workerszell (EK) Kommandant Bernhard Biehler und Jugendwart Alexander Kirschner berichteten bei der Generalversammlung, dass die Freiwillige Feuerwehr Workerszell derzeit 95 Aktive zähle. Davon sind 13 Nachwuchskräfte, die im vergangenen Jahr ihr Leistungsabzeichen in Bronze erhielten.

Workerszell (spf) Kommandant Bernhard Biehler und Jugendwart Alexander Kirschner berichteten bei der Generalversammlung, dass die Freiwillige Feuerwehr Workerszell derzeit 95 Aktive zähle. Davon sind 13 Nachwuchskräfte, die im vergangenen Jahr ihr Leistungsabzeichen in Bronze erhielten.

Zum ersten Mal in der Feuerwehrgeschichte von Workerszell sind nun acht junge Frauen bei den Aktiven.

Kreisbrandrat Martin Lackner aus Stammham, der seit dem 1. April 2014 als Nachfolger von Alois Strobl im Amt ist, nahm erstmals die Gelegenheit wahr, sich der Workerszeller Wehr persönlich vorzustellen. Er fühlte sich dann offensichtlich rundum wohl und freute sich nicht nur über den wertschätzenden Umgang zwischen Feuerwehr und Gemeinde, wie er sagte, sondern zeigte sich gar überrascht, „welch nettes Völkchen ihr seid“. Lackner lobte weiterhin die „guten Frontmänner“ und betonte: „Für eure Gemeindegröße seid ihr Spitze.“

Kommandant Bernhard Biehler konnte voll Freude berichten, dass das neue Feuerwehrauto, ein LF 10 der Marke Mercedes mit einem Aufbau der Firma Rosenbauer und einer Beladung der Firma Furtner & Ammer, im Herbst 2015 zur Abholung bereitstehen werde. Gleichzeitig forderte er mit deutlichen Worten verstärkt zu Übungen auf: „Wenn wir uns aktive Feuerwehrler nennen wollen, müssen wir das neue Auto in- und auswendig kennen. Zuerst werden die Gruppenführer intensiv geschult, dann dürft ihr alle ran. Ich denke, für einen Feuerwehrmann oder -frau ist für die Motivation ein neues Feuerwehrauto nicht zu überbieten – ich freu mich drauf.“

Zur Versammlung waren 75 Mitglieder gekommen. Vereinsvorsitzender Josef Breitenhuber ließ die geselligen Veranstaltungen Revue passieren und teilte mit, dass der Verein derzeit 241 Mitglieder zähle. Ein voller Erfolg sei das Grillen von Makrelen am Karfreitag gewesen. Nicht weniger als 215 Fische wurden verkauft: „In den eineinhalb Stunden wurde alle 25 Sekunden ein Fisch genussfertig gemacht“, so Breitenhuber. Zehn Mitglieder wurden bei der Versammlung für langjährige Mitgliedschaft geehrt (siehe Kasten). Besonders wies der Vorsitzende, der auch Mitglied der Gruppe D’Gopperer 4 ist, auf das Bockbierfest hin, das am 20. und 21. März wiederum von der Freiwilligen Feuerwehr und dem Stammtisch D’Gopperer veranstaltet wird. Der Kartenvorverkauf läuft bereits.

Abschließend teilte Gemeinderätin Irene Bauer noch mit, dass sich der Kindergarten St. Anna über einen Besuch der Feuerwehr sehr freuen würde, was nicht auf taube Ohren stieß.