Eichstätt
Zittern bis zum Ende

SC Eichstätt steckt wieder im Abstiegskampf

29.02.2012 | Stand 03.12.2020, 1:47 Uhr

Plötzlich wieder mitten im Abstiegskampf: Scheinbar machtlos muss der Schachclub Eichstätt, Eckhard Schlinke und Georg Schreiner (von links), eine bittere Niederlage gegen Haunwöhr hinnehmen - Foto: Traub

Eichstätt/Moosburg (eds) Mit 5,0:5,0 Punkten aus fünf Spielen stand die erste Mannschaft des Schachclubs Eichstätt erstaunlich gut in der Tabelle der Kreisliga Ingolstadt/Freising da. Das war vor sechs Wochen. Doch nun – zwei Spieltage und zwei Niederlagen später – deutete vieles darauf hin, alles müssten die Domstädter wie schon im Vorjahr bis zum letzten Spieltag am 15. April noch um den Klassenerhalt zittern.

Denn durch die klare 2,5:5,5-Niederlage am vergangenen Sonntag zu Hause gegen den SV Haunwöhr ist der Vorsprung auf den Platz neun zwei Spieltage vor Saisonende auf zwei Zähler geschmolzen. Gegen den Tabellenvierten gelang Franz Eder der einzige Sieg, Florian Hopfenbeck, Ewald Mödl und Wolfgang Schandl holten immerhin ein Remis.

Dagegen hat die zweite Mannschaft mit einem klaren 4,5:1,5-Erfolg beim SC Moosburg IV ihren Aufwärtstrend in der C-Klasse fortgesetzt und darf weiterhin vom Aufstieg träumen. Die siegreichen Simon Korbella, Josef Wintergerst, Elisabeth Grimm und Werner Marske sorgten dafür, dass der SCE nur einen Zähler hinter dem Spitzenreiter SG Hepberg/Lenting auf Rang drei liegt. Max Leurpendeur spielte remis, Johann Ganea kassierte die einzige Niederlage.