Eichstätt
Zentrum für Lehrerbildung umgezogen

In den neuen Räumlichkeiten des ZLB.KU entsteht auch eine Kunstgalerie von Uni-Studenten

10.03.2017 | Stand 02.12.2020, 18:31 Uhr

Wissenschaft und Kunst miteinander vereinen: ein Ziel, das Professor Rainer Wenrich, Vorsitzender des ZLB.KU, mit der Galerie verfolgt. - Foto: Kretzmann

Eichstätt (nkt) Vor knapp vier Wochen ist das Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZLB.KU) der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) vom International House (Marktplatz 7), in dem sich nun die Studienberatung befindet, in seine neuen Räumlichkeiten (Marktplatz 18) eingezogen.

Noch ist alles ziemlich leer, doch der Vorsitzende des ZLB.KU, Professor Rainer Wenrich, und sein Team, arbeiten mit viel Engagement an der Einrichtung. "Bis zum Start des kommenden Sommersemesters Ende April wird alles fertig sei", sagt Wenrich.

Das ZLB.KU ist eine zentrale Einrichtung der KU, die das die Lehrerbildung gemeinsam mit den Fakultäten und der Verwaltung der Universität verknüpft. Es ist Ansprechpartner für Studierende und Lehrende, für Schulleitungen und Lehrkräfte und für alle, die sich für die Lehrerbildung an der KU interessieren. Darüber hinaus unterstützt es auch die Schul- und Bildungsforschung und betreut verschiedene Projektarbeiten wie beispielsweise den Deutschunterricht unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge.

Die zentrale Lage des Bildungszentrums am Marktplatz sieht Wenrich als Pluspunkt, denn er sei das Wohnzimmer der Stadt Eichstätt und habe somit positiven Einfluss auf den Publikumsverkehr. Hierbei kommt auch die KU ihrem Versprechen nach, Räumlichkeiten zu beziehen, die durch ihre zentrale Lage mehr Besucher anlocken.

Der Umzug bringt eine weitere Neuerung mit sich: Hier, in den ehemaligen Räumlichkeiten der Hypo Vereinsbank, entsteht die sogenannte Galerie der Universität, in der Studenten ihre Werke präsentieren und auch andere Künstler im Rahmen verschiedener Projekte zu Ausstellungen einladen können. "Ich freue mich wirklich sehr darauf", so der Professor. "OB Steppberger fand die Idee mit der Galerie von Anfang an klasse und wir werden auch mit der Rathausgalerie kooperieren."

Zum Semesterstart soll es dann auch eine erste Überblicksausstellung in der neuen Galerie geben. "Wir vereinen in diesen neuen Räumlichkeiten Wissenschaft und Kunst miteinander", sagt Wenrich stolz über die Neuerung. "Mit dieser Galerie wollen wir ein weiteres Stückchen Kultur in der Stadt Eichstätt bieten", betont der Wissenschaftler.