Eichstätt (krb) Das Ziel eines Ausflugs der Freunde des Willibald-Gymnasiums, der Natur- und kulturwissenschaftlichen Gesellschaft und der Katholischen Erwachsenenbildung hat Landshut geheißen. Dabei zeigten sich die Teilnehmer vor allem fasziniert vom Wahrzeichen der Stadt: dem Rathaus.
Das Gebäude, dessen drei Teile sich der Magistrat im Laufe der Zeit kaufte, bestach durch seine Ausstattung und den Prunksaal. Vielen dürfte das Rathaus aus der Fernsehsendung „Um Himmels Willen“ bekannt sein. In der Stadtresidenz, dem ersten Renaissancepalazzo nördlich der Alpen, waren die Reitertreppe und die Arkaden interessant.
Bei der Führung durch die Stadt erfuhr die Eichstätter Gruppe von der Verlegung des Innenstadtspiegels sowie der Isararme und bestaunte in den zentralen Prachtstraßen die langen barocken Gebäudefronten. Am Nachmittag standen die ehemaligen Universitätsgebäude, die mächtige Stiftsbasilika St. Martin und die gotische Jodokskirche auf dem Programm. Weitere Höhepunkte waren die Burg Trausnitz mit der Apian-Sonnenuhr, das Skulpturenmuseum von Fritz Koenig mit einer World-Trade-Center-Plastik.
