Schrobenhausen (SZ) 130 Teilnehmer waren beim diesjährigen Vater-Kind-Zeltlager im Aresinger Gemeindeteil Hengthal mit dabei. Die Organisatoren gaben sich große Mühe, den Kindern ein abwechslungsreiches Programm zu bieten - ohne Handy, Fernseher und Computer.
Nachdem im vergangenen Jahr das 22. Vater-Kind-Zeltlager der Pfarrgemeinde Hl. Geist Mühlried aufgrund der schlechten Witterung ausgefallen war, hatten die Organisatoren dieses Mal mehr Glück. Insgesamt 130 Teilnehmer trafen sich am Freitag vor der Mühlrieder Kirche. Nach einem kurzen gemeinsamen Gebet ging es im Anschluss Richtung Lager, wo am Vortag die Väter und ein Teil der Kinder bereits die großen Versorgungszelte aufgestellt hatten.
Weil das Wiesengrundstück in Sachenbach nicht mehr zur Verfügung stand, waren die Väter und Kinder diesmal in Hengthal bei der Familie Schnell zu Gast. Am ersten Tag standen das Kennenlernen, der Zeltaufbau, die Einteilung der Gruppen und das gemeinsame Singen am Lagerfeuer im Vordergrund. Eingesprüht mit Mückenspray schliefen einige Teilnehmer erst kurz vor Mitternacht ein.
Bereits früh am Morgen waren die ersten schon wieder wach. Der Samstag stand dann ganz im Zeichen des gemeinsamen Spielens. Dass dies auch ohne Handy und Computer geht, dafür hatten die Vater-Kind-Organisatoren gesorgt und sich ein abwechslungsreiches Programm überlegt. Die Kinder und Väter traten beim Büchsenschießen, Zielwerfen oder beim Wasserlauf gegeneinander an. Die Kinder hatten jede Menge Spaß - das war an ihren strahlenden Augen zu bemerken. Und auch die Väter waren begeistert: So mancher entdeckte noch mal das Kind in sich. Am Lagerfeuer ließen die Teilnehmer dann den Tag ausklingen. Am Sonntag stand dann das Aufräumen an. Ein kindgerechter Gottesdienst unter freiem Himmel rundete das ereignisreiche Wochenende ab.
