Eichstätt
Zehn Ortsverbände rücken zusammen

Kameradschaftstreffen des VdK-Kreisverbands in Seuversholz findet große Resonanz

02.10.2017 | Stand 02.12.2020, 17:25 Uhr

Die Ehrengäste des VdK-Kameradschaftstreffens mit der Pollenfelder Ortsvorsitzenden Resi Stuis. Kreisgeschäftsführer Werner Böll (v. l.), der ehemalige Vize-Kreisvorsitzende Karl Sellinger, Bürgermeister Wolfgang Wechsler, Pfarrer Arnold Manuk, Bezirksrat Reinhard Eichiner und Kreiskassier Peter Brix. - Foto: Fries

Eichstätt/Kinding (DK) Das 31. Kameradschaftstreffen des VdK-Kreisverbandes Ingolstadt-Eichstätt wurde in diesem Jahr vom VdK-Ortsverband Pollenfeld organisiert. Die Ortsvorsitzende Resi Stuis begrüßte im voll besetzten Wirtshaussaal in Seuversholz Mitglieder aus zehn Ortsverbänden.

Vertreten waren neben den Gastgebern die Verbände Adelschlag, Dollnstein, Egweil, Eichstätt, Kinding, Kipfenberg, Pfalzpaint, Pietenfeld und Titting. Die rührige Vorsitzende, des 252 Mitglieder starken Ortsverbandes Pollenfeld freute sich über die große Resonanz. Sie erklärte mit einem humorigen Reim, was einer nervösen Vorsitzenden bei der Begrüßung vor so großem Publikum alles passieren kann.

Den Reigen der Grußworte führte der Kreisgeschäftsführer des VdK, Werner Böll, an, der dem Ortsverband für die Organisation des Treffens dankte. Der Pollenfelder Pfarrer Arnold Manuk stellte in seinem geistlichen Wort im Hinblick auf den bevorstehenden Marienmonat Oktober die Frage, ob es sich lohne, zu Maria zu beten. Unter Einbeziehung seiner eigenen Erfahrungen konnte er dies am Ende seiner Worte nur bejahen. Pollenfelds Bürgermeister Wolfgang Wechsler (FW) stellte den Gästen die Gemeinde Pollenfeld als lebenswerte und prosperierende Kommune vor. Bezirksrat Reinhard Eichiner (CSU) lobte die regelmäßigen Kameradschaftstreffen als Beweis dafür, dass in Zeiten, in denen fast nur noch über soziale Medien kommuniziert werde, auch das persönliche Gespräch noch gepflegt werden könne.

Der Ortsverband hatte für die Gäste ein buntes und unterhaltsames Programm zusammengestellt. Musikalisch unterhielten die Jura-Blaskapelle Pollenfeld und der Altmühltaler Hausgesang unter der Leitung von Josef Zach.

Mit humorvollen Sketchen, Gedichten und lustigen Einlagen unterhielten die Vorstandmitglieder um Resi Stuis das Publikum vorzüglich. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied "Freu dich über jede Stunde, die du lebst auf dieser Welt" ging ein kurzweiliges Kameradschaftstreffen zu Ende. Als beim Schlusswort die Vorsitzende in die Runde fragte, welcher Ortsverband im nächsten Jahr mit der Organisation des Treffens dran sei und nicht gleich eine Antwort kam, folgte spontan das Angebot: "Dann machen es halt wir noch mal."