Neuburg
Zebrastreifen und Radwege

04.07.2019 | Stand 02.12.2020, 13:35 Uhr

Neuburg (smo) Der städtische Verkehrsausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung eine ganze Reihe an Anträgen einstimmig durchgewunken.

Einige der Vorschläge, die durch Verkehrsreferent Bernhard Pfahler (FW) eingereicht wurden, stammen aus dem Bürgerdialog "Wo drückt der Schuh".

nFußgängerüberwege: Einstimmig votierte der Ausschuss für einen Zebrastreifen in der Heinrichsheimstraße bei der Einmündung Rosa-Neumayr-Straße. "Dort überqueren viele Kinder mit ihren Eltern die Straße", so Verkehrsreferent Pfahler. Daher sei es im Sinne der Verkehrssicherheit, hier tätig zu werden. Auch an der Seniorenwohnanlage Am Schwalbanger wird ein Fußgängerüberweg kommen. "Senioren aus dem Schwalbanger fühlen sich hier verunsichert und brauchen diese Hilfe", forderte Pfahler und bekam von den Stadträten Unterstützung.

nFuß- und Radweg: Der Rad- und Fußweg an der Heinrichsheimstraße zwischen Heckenweg und Sudetenlandstraße soll künftig in beide Richtungen befahrbar sein. Verwaltung und Polizei hatten zwar gegen eine Öffnung der Fahrtrichtung votiert, Pfahler erklärte allerdings: "Die Breite gibt es her. " Gerade mit Blick auf das neue Kinderhaus bei den Stadtwerken, das sicher zu mehr Verkehr dort führen werde, sei das eine wichtige Entscheidung. Durch eine Versetzung der Linie um ein paar Zentimeter ließe sich die entsprechende Einrichtung auch erreichen, so Pfahler. Der Fußweg soll künftig 1,4 Meter Breite haben - statt bislang zwei Meter, entsprechend erfahre der Radlweg eine Verbreiterung auf 2,6 Meter.

nRadweg: Die Verwaltung wurde vom Verkehrsausschuss beauftragt, die Kosten für einen Radweg am Sehensander Weg in Richtung Realschule zu prüfen - auch im Blick auf mögliche Grundstückskäufe.

nZone 30: Für das gesamte Neubaugebiet Neuburg-West soll eine Zone 30 eingeführt werden. Derzeit sind nur die Seitenstraßen auf 30 km/h beschränkt.