Ingolstadt (DK) Das Urteil des Ingolstädter Landgerichts zum tödlichen Familiendrama von Zandt ist rechtskräftig.
Weder Staatsanwaltschaft noch Nebenklagevertreter oder die Verteidigung haben in der einwöchigen Frist Revision eingelegt. Das Gericht hatte den Angeklagten, der seine Frau im Streit erstickt hatte, wegen Totschlags zu sechs Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt. Der Bruder der Getöteten, der als Nebenkläger auftrat, hatte sich entsetzt über die Strafe gezeigt. Eine Revision der Nebenklage allein mit dem Ziel einer höheren Bestrafung ist nach deutschem Recht unzulässig.
