Sulzkirchen (haz) Die Pflege der Grünflächen, ein zu arg eingewachsener Spielplatz und der Wunsch nach einer Geschwindigkeitsbegrenzung im Ort auf 30 km/h: Die Sulzkirchener hatten einige Anliegen zur Bürgerversammlung mitgebracht.
Bemängelt wurde, dass manche Anwohner die im Rahmen der Dorferneuerung vor den einzelnen Anwesen angelegten Grünstreifen nicht mähen und verwildern lassen. Eine andere Klage betraf die hohen Geschwindigkeiten, die auf der Dorfstraße und in der Burggriesbacher Straße von manchen Verkehrsteilnehmern gefahren werden. Die in die Straßen eingebauten Pflasterflächen verursachten deshalb einen vermehrten Verkehrslärm. Angeregt wurde deshalb eine Beschränkung auf Tempo 30.
Der Baumbestand am Kinderspielplatz am Etzweg sei inzwischen so üppig, dass kaum mehr Sonne auf diese Fläche komme und diese deshalb oft nass und glitschig sei. Hier sei ein größerer Rückschnitt notwendig, monierte einer der über 40 Anwesenden. Außerdem sei die Einmündung des Etzwegs über den Radweg in die Staatsstraße schlecht einsehbar, so ein anderer Hinweis, der schon in den vorherigen Versammlungen angesprochen worden war.
In seinem allgemeinen Bericht sagte Bürgermeister Alexander Dorr zur Dorferneuerung, dass die Vermessung inzwischen erfolgt sei, ein Termin für die Einweihung aber noch nicht festgelegt. Zur Abrechnung der Straßenausbaubeiträge für die betroffenen Anwesen betonte er, diese werde im Frühjahr erledigt.
