Manching
Wunsch nach Neubau

Wasserwacht Manching derzeit in beengten Räumlichkeiten zu Hause

30.03.2018 | Stand 02.12.2020, 16:37 Uhr

Manching (smd) Unbestritten engagiert ist die Wasserwacht-Ortsgruppe Manching: bei Jugend und Kinderarbeit, bei Einsätzen (vor allem in der Badesaison an den Badeweihern), durch ehrenamtlichen Dienst (nicht nur Badegäste vor dem Ertrinken retten, sondern auch Erste Hilfe leisten). Daher ist ihr größter Wunsch eine eigene Unterkunft für Gerätschaften und Mannschaft.

Auf der Jahresversammlung zeigte der Vorsitzende Severin Heimrath einen Planungsentwurf, wie die zukünftige Anlaufstelle aussehen könnte.

Ziel eines Neubaus ist die Zusammenführung von Einsatzfahrzeugen, Material, Schulungs- und Aufenthaltsräumen. Derzeit ist die Wasserwacht in zwei von einander getrennten, sehr beengten Räumlichkeiten untergebracht. Um das Problem der angespannten Raumsituation in den Griff zu bekommen, steht die Wasserwacht ständig mit dem Markt Manching und BRK-Kreisverband Pfaffenhofen in Kontakt.

Eingehend auf die Mitgliederentwicklung, sagte der Vorsitzende Heimrath, dass dank der guten Kinder- und Jugendarbeit sowie der gebotenen Schwimmkurse für Erwachsene die Mitgliederzahl auf 526 angewachsen ist. Aktiv sind 70.

Zu 13 Einsätzen musste die SEG laut dem Bericht des technischen Leiters Michael Aigner außerhalb des normalen Wachdienstes ausrücken. Neben acht Einsätzen in der Donau wurden die Wasserretter zweimal zur Paar und dreimal an Baggerseen und Kiesweiher gerufen. 2017 verbuchten die Wasserwachtler am Niederstimmer Weiher und in Wangerooge 900 Wachstunden. Alle diese Aufgaben konnten nur dank der intensiven Aus- und Weiterbildung bei den Wasserrettern, Fach-Sanitätern wahrgenommen werden. Insgesamt summierten sich alle Stunden auf 11 670 erbrachten Stunden.

Ehrungen gab es für Gerd Fiedler, Günther Ettenhuber und Petra Fiedler (40 Jahre Mitgliedschaft), Sylvia Fröhlich und Richard Zauner (30), Claudia Exner, Alexander Feichtlbauer, Elisabeth Puchtler, Emanuel Quass und Manfred Schmid (25). Für aktiven Dienst wurden Beate Braunmiller, Natalie Pohl und Samuel Simon (10 Jahre), Thomas Lang, Jennifer Lukas, Andreas Ortenburger, Melanie und Verena Pradella, Lisa Ringel, Josef Tiefenbach, Ingo Wunderlich und Oliver Schell (15), Eva Mindum (20), Rudolf Scheibe (25) und Anni Finkenzeller (30) ausgezeichnet. Die Wasserwachtmedaille in Silber erhielt Hans Werner Görlitz.