Marienstein
Würdige Vertreter der Stadt

Nachwuchs des SV Marienstein zu Gast beim 13. Städtecup im polnischen Lwowek

29.07.2016 | Stand 02.12.2020, 19:29 Uhr

Der Nachwuchs des SV Marienstein vertrat die Stadt Eichstätt bei der 13. Auflage des Städtecups, der dieses Jahr im polnischen Lwowek ausgetragen wurde. - Foto: Steib

Marienstein (EK) Zwei gemischte Nachwuchsmannschaften des SV Marienstein vertraten die Stadt Eichstätt beim internationalen Städtecup, der heuer bereits zum 13. Mal ausgetragen wurde. Gastgeber war das polnische Lwowek, Mannschaften entsandten zudem Eichstätts tschechische Partnerstadt Chrastava und Lwowek Slaski (Polen).

Traditionell herrschte am Spieltag Länderspielatmosphäre auf der Sportanlage: Die Mannschaften wurden vor der mit Nationalflaggen geschmückten Tribüne und unter Abspielung der jeweiligen Nationalhymne vorgestellt.

Bei den jüngeren Junioren traten insgesamt sechs Teams an, der SVM-Nachwuchs musste sich im Halbfinale dem späteren Turniersieger aus Lwowek geschlagen geben und erspielte sich am Ende den guten vierten Platz. Die Spieler der älteren Nachwuchsmannschaft hingegen konnten sich mit zwei Siegen und einem Unentschieden den viel umjubelten Turniersieg sichern, Zweiter wurden die Gastgeber vor den Teams aus Chrastava und Lwowek Slaski.

Bei der großen Siegerehrung bedankte sich Alt-OB und SVM-Vorsitzender Arnulf Neumeyer für "das großartig organisierte Fußballturnier und die herzliche Gastfreundschaft." Zudem lud Neumeyer die Teams aus Tschechien und Polen zum Städtecup nach Eichstätt ein, der im Juli 2017 vom SV Marienstein ausgetragen wird. Den Turnierabend beschloss ein gemeinsames Grillen aller beteiligten Mannschaften und Delegationen - hier wurde nochmals eindrucksvoll deutlich, dass Sport die Menschen über Grenzen hinweg verbinden kann.

Die dreitägige Reise nach Polen traten insgesamt 26 Jugendspieler, sechs Trainer, einige Eltern sowie eine offizielle Delegation der Stadt Eichstätt und des SV Marienstein unter der Leitung von Alt-Oberbürgermeister Arnulf Neumeyer an. Trotz der Reisestrapazen und der insgesamt über 1400 zurückgelegten Buskilometer war die Stimmung bei der SVM-Delegation stets sehr gut.