Wolnzach (kvr) Nach vier Spielen vor heimischem Publikum müssen die Wolnzacher Basketballer am Sonntag (16 Uhr) wieder auswärts ran.
Bei der DJK SB München erwartet die Wolnzacher eine Wundertüte.
Beide Teams gehen mit der selben Bilanz aus drei Siegen und zwei Niederlagen in das Duell, die Wolnzacher (+8) haben im Gegensatz zu den Münchnern aber eine positive Punktdifferenz (-18). In den vier Heimspielen in Serie gab es für den TSV zwei Siege und zwei Niederlagen, Trainer Mike Urban hadert ein wenig: "Wir hätten aus einem guten Start einen fantastischen machen können. Das wäre aber schon überraschend gewesen. Vielleicht hat uns die Realität eingeholt. " Es gibt noch Baustellen, das war den Wolnzachern klar.
Was sein Team in München erwartet, kann Urban nur schwer einschätzen: "Ihre Spielweise ist mir nicht bekannt", sagt Urban über das neuformierte Team. Die Statistiken sprechen gegen die DJK: Mit 52 Prozent Trefferquote sind die Münchner beispielsweise die schwächste Mannschaft von der Freiwurflinie. "Sie scheinen nicht so offensivstark zu sein", sagt Urban zumindest: "Ich bin gespannt, welche Art von Basketball sie spielen. "
Bei den Wolnzachern ist Matthias Linkenbach am Montag nach mehreren Wochen ins Training zurückgekehrt, Lukas Bäumel sei noch ein großes Stück von der Spielform entfernt. "Da müssen wir geduldig sein", sagt der Wolnzacher Trainer. Die Brüder Stefan (Rücken) und Tobias Fuchs (Fieber) sind fraglich, auf Urban wartet ein bisschen "Puzzlearbeit". In der Hinrunde stehen noch sechs Spiele an, Urban gibt "zwei Siege" als Minimalziel aus: "Natürlich würde ich aber gerne mehr gewinnen. "
