Zum Leserbrief zu "Realistisches Szenario" von Martin Ott (PK vom 25. August):
In seinem Leserbrief wiederholt Herr Ott die hinlänglich bekannten Argumente gegen die Windkraft und stellt fest, dass diese zur Stromerzeugung nicht geeignet ist. Da das Problem der Speicherung von Strom auch für Solaranlagen zutrifft, verweist er zumindest für die nächsten 20 Jahre auf die konventionelle Stromerzeugung.
Wenn wir seiner Vorstellung folgen würden, müsste eine große Zahl an Kraftwerken, die mit fossilen Brennstoffen (Kohle, Öl, Erdgas) betrieben werden, gebaut werden. Wollen wir das?
Als Standort käme dann wohl Thalhof infrage oder doch das Gelände der kleinen Landesgartenschau, die er für ein Windrad ins Gespräch gebracht hat?
Werner Bergenthum
Pfaffenhofen
