Karlskron
"Wollen etwas bewegen"

Compactliste Karlskron (CLK): 14 Kandidaten wollen in den Rat

10.01.2020 | Stand 02.12.2020, 12:13 Uhr
Die Mannschaft der CLK mit Bürgermeisterkandidat Gerhard Hagl in ihrer Mitte. −Foto: Schittenhelm

Karlskron - Gerhard Hagl möchte als Bürgermeister an den Themen Ortskern, Gesundheitswesen sowie Erhalt des Schulstandortes arbeiten.

Auch dürfe man die Pflichtaufgaben der Gemeinde wie Sanierung der maroden Straßen, Schaffung einer Anbindung an den naheliegenden Bahnhof Baar-Ebenhausen sowie Anbindung an die Buslinien nach Ingolstadt nicht aus den Augen verlieren. Denn nicht alle Menschen sind ohne Auto mobil. Und selbst die, die ein Auto haben, könnten gar nicht ernsthaft umsteigen, denn es gibt ja keine wirkliche Option, so Hagl.

Der 45 Jahre alte Verwaltungsbeamte ist zwar gebürtig aus Ingolstadt, lebt jetzt in Mändlfeld und bezeichnet sich als Heimkehrer. "Denn mein Vater stammt aus der Gemeinde Karlskron", erzählte der Familienvater bei der Aufstellungsversammlung der Compactliste Karlskron (CLK) im Landgasthof Haas. Für das Amt des Bürgermeisters sieht sich Hagl gut aufgestellt: "Durch meine modulare Qualifikation als Verwaltungsbeamter in der Stadt Ingolstadt bin ich fit in den Themen Kommunal- , Verwaltungs-, Bau-, Haushalts- und Kassenrecht. Und das kann bei der zielorientierten Umsetzung von Projekten zum Wohle der Bürger sicherlich nur hilfreich sein. "

Derzeit ist die CLK mit zwei Vertreterinnen im Gemeinderat aktiv: Christine Froschmeir und Sonja Rössler. Beide werden sich mit zwölf weiteren Kolleginnen und Kollegen um einen Platz im neuen Gemeinderat bewerben. "Wir wollen etwas bewegen und für die Interessen der Gemeindebürger kämpfen", bringt es die CLK-Vorsitzende Froschmeir auf den Punkt. Man wolle Themen nicht einfach durchwinken, sondern versuchen, die bestmöglichen Lösungen für die Gemeinde zu erreichen. Das Geld, das über den Haushalt ausgegeben werde, solle zielorientiert ausgegeben werden.

Stolz sei er, ein solches Team als Bürgermeisterkandidat anführen zu dürfen im Kommunalwahlkampf 2020, so Hagl. Denn es sei der Wählergruppe gelungen, Vertreter aus den verschiedenen Alters- und Berufsgruppen sowie aus den verschiedenen Ortsteilen aufstellen zu können. Für die Wählergruppierung ist dies nun der zweite Kommunalwahlkampf überhaupt.

shm