Klenau
Wörle beerbt Limmer

"Eichenlaub"-Schützen wählen eine neue Führungsriege

29.10.2015 | Stand 02.12.2020, 20:37 Uhr

Der neu gewählte Vorstand der „Eichenlaub“-Schützen aus Klenau-Junkenhofen: (v.l.) Tobias Falchner, Monika Rabl, Barbara Steger, Stefan Rabl, Helmut Steurer, Daniel Wörle, Carolin Krammer, Johann Limmer und Albert Finkenzeller - Fotos: H. Steurer

Klenau/Junkenhofen (sh) Führungswechsel bei den „Eichenlaub“-Schützen: Daniel Wörle übernahm die Vereinsführung von Johann Limmer, der nach drei Jahren das Amt des Vorsitzenden an einen jüngeren Schützen abgab. Sportleiter Harald Breitner und Jugendleiter Stefan Bayr schieden auch aus.

Bei den Neuwahlen während der Jahreshauptversammlung der „Eichenlaub“-Schützen wurde Daniel Wörle zum neuen Schützenmeister gewählt. Vertreten wird er künftig von Helmut Steurer. Die weiteren Ämter entfallen auf Monika Rabl als Kassiererin, Albert Finkenzeller (Schriftführer), Sportwart Johann Limmer, Carolin Krammer (stellvertretende Sportwartin), Stefan Rabl (Jugendleiter) und seinen Stellvertreter Tobias Falchner, Barbara Steger (Damenleiterin), Erich Wörle (Kassenprüfer) und Sabrina Bergmann (stellvertretende Kassenprüferin.

Zuvor gab der scheidende Vorsitzende Johann Limmer noch seinen Bericht mit Blick auf das zurückliegende Jahr ab. Zum einen erinnerte er an die Einladung der Fahnenabordnung nach Füssen zur Hochzeit von Sandra Krammer, an das Dorffest mit Fußballturnier im Juli, an die Verlegung einer Leitung vom Lichtschaft im Eingangsbereich zum Abwasserkanalschacht, um künftigen Überschwemmungen vorzubeugen, und an die Instandsetzung der Stockbahnen. „Aktuell stehen gerade noch Ausbesserungsarbeiten am Wintergarten an“, so Limmer, „aber das wird zum Ende des Jahres abgeschlossen sein.“

Stephanie Höpp, stellvertretende Gauschützenmeisterin und Vertreterin des Sportschützengaues Schrobenhausen, referierte kurz über die Lage im Gau und erwähnte insbesondere die Zukunft der Einrichtung über die Ära Hans Kneißl hinaus. „Hans wird sich noch einmal für das Amt des Gauschützenmeisters bereitstellen“, so Höpp, „doch dann muss man sich Gedanken machen, wie es weitergehen wird.“ Die von Kneißl geleistete Arbeit müsse auf alle Fälle auf mehrere Schultern verteilt werden, da im Schützengau nicht davon ausgegangen wird, einen Kandidaten zu finden, der das Amt in gleichem Umfang ausüben könne, wie Kneißl es bislang getan habe, so die klare Botschaft aus dem Gauvorstand.

Über einen positiven Kassenbericht von Monika Rabl freute sich die versammelte Vereinsgemeinschaft. „Mit der Beitragserhöhung und den geringeren Ausgaben“, so Kassiererin Rabl erfreut, „sind wir wieder zu schwarzen Zahlen gekommen.“ Dabei hatte das Dorffest mit dem Fußballturnier einen nicht unwesentlichen Beitrag geleistet.

Dem scheidenden Schützenmeister Limmer wurde an dem Abend noch eine besondere Ehre zuteil. Johann Limmer sicherte sich die von Vorjahressiegerin Claudia Wastl gestiftete Anfangsscheibe, nachdem er zunächst mit Stefan Bayr und Irmgard Krammer rittern und dann mit Bayr den Sieger ausschießen musste.