Ingolstadt
Wochen der Wahrheit für die FCI-Reserve

22.03.2019 | Stand 02.12.2020, 14:22 Uhr

Ingolstadt (nuj) Nach der Absage des Heimspiels gegen die SpVgg Bayreuth am vergangenen Wochenende steht für die U21 des FC Ingolstadt an diesem Samstag (14 Uhr) ein richtungsweisendes Spiel beim Tabellennachbarn VfR Garching an.

Zusätzlich zur Vorbereitung auf die Regionalligapartie führte Trainer Tobias Strobl Einzelgespräche mit seinen Akteuren.

"Ich glaube, die Pause hat uns gar nicht so schlecht getan", meinte Strobl mit Blick auf die verschobene Partie gegen die Bayreuther. "Uns stehen jetzt Spiele gegen unmittelbare Konkurrenten bevor, gegen die wir punkten können und sollten. "

Neben dem Duell mit den Garchingern (14. Platz, 25 Punkte) und dem Heimspiel gegen Viktoria Aschaffenburg treffen die Jungschanzer (13., 29 Punkte) mit dem FC Pipinsried, dem FC Augsburg II, dem TSV Buchbach und dem TSV Rosenheim nacheinander auf die letzten vier Teams der Regionalliga Bayern. Zusätzlich könnte das Aufeinandertreffen mit Bayreuth in diesem Zeitraum anstehen. "Das ist schon ein Hammerprogramm", warnt Strobl.

Bei aller Wichtigkeit der bevorstehenden Wochen nahm sich der Coach in den vergangenen Tagen die Zeit für ausführliche Gespräche mit seinen Schützlingen. Der 31-Jährige berichtet: "Wir führen mit den Jungs Standortgespräche und bewerten sie im Hinblick auf ihre Technik, sprechen mit ihnen über Stärken und Schwächen und über die Erwartungen, die wir an sie hatten und noch haben. " Dass dabei auch über die Zukunft der Nachwuchskicker gesprochen wird, bestätigt Strobl.

In der bedeutsamen Partie kann der Coach beinahe auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Auch die Langzeitverletzten Amar Suljic und Tjark Dannemann befinden sich auf dem Weg der Besserung und stehen wieder auf dem Trainingsplatz. "Außerdem haben wir einige U19-Spieler im Training dabei", lässt der gebürtige Ingolstädter wissen. Patrick Sussek und Nico Rinderknecht trainieren dahingegen bei den Profis. "Unsere Jungs ahnen, was auf uns zukommt. Sie wissen aber auch, dass es kein Endspiel ist und wir befreit agieren können. Deswegen wollen wir in Garching ans Limit gehen und nicht mit leeren Händen nach Hause fahren. "