Preith
Wo das Wasser herkommt

13.10.2015 | Stand 02.12.2020, 20:41 Uhr

Preith/Eichstätt (fsg) Unter dem Motto „Wo kommt unser Wasser her“ hatte die Freie Wählergemeinschaft Pollenfeld zu einer Besichtigung der Versorgungsanlagen der Eichstätter Berggruppe und der Stadtwerke Eichstätt eingeladen.

FWG-Vorsitzender Stephan Daum konnte dazu zahlreiche Interessierte begrüßen.

Zuerst wurden der Tiefbrunnen 3 und das Hauptpumpwerk im Pfünzer Forst besichtigt. Helmut Zecherle von den Stadtwerken erklärte den Teilnehmern den Aufbau und die Funktion der Anlagen. In den drei 90 Meter tiefen Brunnen werden jährlich rund 1,2 Millionen Kubikmeter Wasser gefördert. Der tägliche Durchschnittsverbrauch der Stadt Eichstätt beträgt 2200 Kubikmeter.

Wasserwart Ernst Bittl übernahm die Führung durch das Hauptwasserwerk in Landershofen. An praktischen Beispielen brachte er den Teilnehmern die nicht immer einfache Arbeit der Wasserwarte, insbesondere bei Wasserrohrbrüchen, näher.

Den Abschluss bildete die Besichtigung des Wasserturms in Preith. In seinen zwei Wasserkammern kann er 600 Kubikmeter Wasser lagern und ist aufgrund seiner exponierten Lage besonders wichtig für die Wasserversorgung des „Berges“. Alle Teilnehmer erklommen den 45 Meter hohen Turm und genossen die Rundumsicht.