Schrobenhausen
"Wir sind auch unkonventionelle Wege gegangen"

Die Bauer Umwelt GmbH feierte ihr 25-jähriges Bestehen mit rund 300 Gästen

23.10.2015 | Stand 02.12.2020, 20:39 Uhr

Der Einladung zur Jubiläumsfeier in der Alten Schweißerei sind knapp 300 Gäste gefolgt - Foto: Bauer-Gruppe

Schrobenhausen (oh) In 25 Jahren hat sich die Bauer Umwelt GmbH von einem Zweimannbetrieb zu einem führenden Unternehmen der Umwelttechnik entwickelt. In dieser Woche feierte Bauer Umwelt schließlich sein 25-jähriges Bestehen.

Bereits zur Führung durch das Bodenreinigungszentrum im Königslachener Weg und der anschließenden Vortragsreihe im Konferenzgebäude am Nachmittag hatten sich rund 170 Interessierte angemeldet.

Am Abend waren schließlich knapp 300 Gäste der Einladung in die Alte Schweißerei gefolgt, um das große Jubiläum gemeinsam zu feiern. Ebenfalls unter den Gästen: Roland Weigert, der Landrat des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen, der Schrobenhausener Bürgermeister Karlheinz Stephan sowie Friedrich Stanner vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie. Nach den Grußworten der Geschäftsführer Johann Mesch, Samer Hijazi und Günther Marzog beleuchtete Lufthansa-Kapitän und Universitätsdozent Manfred Müller in seinem spannenden Vortrag den „Risikofaktor Mensch“.

„Ohne das Engagement und die Leistung der Mitarbeiter wäre das nicht möglich gewesen, ihnen gilt unser größter Dank“, so die Geschäftsführer Samer Hijazi und Günter Marzog unisono. Heute sind 250 Mitarbeiter im In- und Ausland tätig. Was sich als Erfolgsgeschichte darstellt, hat sich damals aber zunächst aus einem Problemfeld des Spezialtiefbaus – dem Umgang mit Altlasten auf Baustellen – heraus entwickelt.

Ehe 1990 die BMU, die Bauer und Mourik Umwelttechnik GmbH und Co. KG, gegründet wurde, hatte die Bauer Spezialtiefbau GmbH schon mit Umweltbauaufgaben begonnen. Immer wieder war man bei der Herstellung von Baugruben auf kontaminierte Böden gestoßen.

Abschließend blickte auch Chef Thomas Bauer auf 25 Jahre Umwelttechnik in der Bauer-Gruppe zurück. Die Gründung eines Unternehmens für Umwelttechnik habe man damals ganz strategisch verfolgt, erinnert sich Bauer.

„Natürlich ging es in all der Zeit nicht immer steil bergauf, es gab immer wieder auch Zeiten, in denen das Geschäft nicht so gut lief“, so Geschäftsführer Johann Mesch. „Aber wir hatten immer das nächste Ziel vor Augen und sind manchmal auch unkonventionelle Wege gegangen.“