Altmannstein
Wintermarkt soll wachsen

Organisatoren suchen noch Kunsthandwerker für die Veranstaltung Ende November

18.10.2018 | Stand 02.12.2020, 15:26 Uhr
Viel Publikumsandrang herrschte schon bei den bisherigen Altmannsteiner Wintermärkten. Nun wollen die Organisatoren die Veranstaltung um weitere Attraktionen bereichern. −Foto: Ammer (Archiv)

Altmannstein (rat) Der Altmannsteiner Wintermarkt soll ausgedehnt werden. Deshalb suchen die Organisatoren Eugen Riedel und Josef Schneider dringend weitere Kunsthandwerker und Musiker, die sich an der beim Publikum beliebten Veranstaltung beteiligen wollen.

Der Altmannsteiner Wintermarkt findet in diesem Jahr vom 23. bis zum 25. November statt. Der Eintritt für die Besucher ist frei. Eugen Riedel von der Gärtnerei und Josef Schneider vom Schnitzerstammtisch haben noch die junge Porträtmalerin Lena Brock aus dem Riedenburger Ortsteil Hattenhausen in ihr Organisationsteam aufgenommen. Die Künstlerin kümmert sich unter anderem um die Bewerbung des Wintermarkts im Internet. So wird man bei Facebook unter dem Begriff "Winterzauber 2018" fündig.

Organisatorisch mit im Boot sitzt auch die Marktverwaltung. Unter anderem werden sämtliche Aktivitäten, darunter die der Privatleute beziehungsweise des Schnitzerstammtischs, gemeinsam beworben. Wie Bürgermeister Norbert Hummel (CSU) auf Anfrage des DONAUKURIER bestätigt, habe man im vergangenen Jahr am Hoferhaus etwa 50 Stände beim Wintermarkt gehabt. "Für noch mehr ist kein Platz vorhanden", sagte Hummel. Er begrüße es deshalb ausdrücklich, wenn der Wintermarkt einen zweiten Schwerpunkt bekomme.

Da im oberen Bereich von Altmannstein alles ausgebucht ist, soll diese zweite Ebene tiefer am Hang bei der Gärtnerei Riedel liegen. Die Firma stellt dafür eigens ihre Gewächshäuser zur Verfügung. Das erleichtert unter anderem Musikern ihre Auftritte, weil sie nicht unter freiem Himmel singen oder spielen müssen. In Sachen Repertoire sind Riedel und Schneider flexibel, möglich sind Volksmusik- und Popklänge bis hin zu weihnachtlichen Weisen.

Gesucht werden dringend noch Aussteller, die ihre kunsthandwerklichen Waren und wenn möglich auch ihre dazu passenden Fähigkeiten präsentieren. Bedarf besteht laut Riedel und Schneider vor allem an Kunstschmieden, Keramikern und Glasbearbeitern. Wer dergleichen Fähigkeiten aufweist, sollte sich bei Eugen Riedel, Telefon (0160) 1561600, melden.

Bereits vorhanden sind folgende Sparten: Drechsler, Designer für Handpuppen, Herstellung von Schmuck aus Silberdraht und Pferdehaar, Backen bayerischer Plätzchen und Gießen von Weihnachtskerzen. Natürlich ist auch für Verpflegung gesorgt. Zudem gibt es eine Verlosung für einen guten Zweck.