Schweitenkirchen
Willkommen in Westleiten

Neues Schweitenkirchener Wohngebiet umfasst 24 Doppelhaushälften und elf Einzelhäuser

27.09.2013 | Stand 02.12.2020, 23:37 Uhr

Fast ein wenig verloren wirkt Bürgermeister Albert Vogler inmitten von „Westleiten“. Die Erschließungsarbeiten für das neue Schweitenkirchener Wohngebiet sollen bereits im Frühjahr nächsten Jahres in Angriff genommen werden - Foto: Schmid

Schweitenkirchen (PK) Die Gemeinde Schweitenkirchen steht vor der Realisierung eines groß angelegten Wohngebietes am westlichen Ortsrand. Bereits Anfang nächsten Jahres könnten in „Westleiten“ die Baumaschinen anrollen.

Wenn man aus Richtung Pfaffenhofen in Schweitenkirchen ankommt, sieht man rechter Hand kurz nach dem Ortsschild ein großes Stück Wiesen- und Ackerland. „Westleiten“ befindet sich in einer leichten Südhanglage – prinzipiell ideale für ein Wohngebiet. Auch die nötigen Verbindungsstraßen, die gut in eine Ringstraße umgewandelt werden können, gibt es schon.

Schweitenkirchen ist mit seiner ländlichen Lage und gleichzeitigen Nähe zur Autobahn A 9 als Zuzugsgebiet heiß begehrt, weiß Bürgermeister Albert Vogler (CSU). Westleiten biete hier eine gute Möglichkeit neues Wohnland zu schaffen – „senioren- und auch familiengerecht“, betont der Schweitenkirchener Rathauschef und breitet auf dem Tisch die Pläne für das neue Baugebiet aus. Er deutet auf die Sportanlage und die Mehrzweckhalle, die gleich über der Hauptstraße liegen. Auch alle Einrichtungen für Kinder wie Schulen, Kinderkrippe und Kindergarten sind in guter Reichweite. Unterhalb des Gebietes findet sich gleich im Anschluss ein Supermarkt.

Ein Viertel des etwa drei Hektar großen Gebietes hat die Gemeinde von den vier Eigentümern vorab erworben. Wie die Grundstücke nach ihrer Erschließung aufgeteilt werden, muss noch verhandelt werden, so Vogler.

Vorgesehen sind laut Plan zwei Bauparzellen mit sechs Wohnungen, 24 Doppelhaushälften, elf Einzelhäuser sowie Einzelhäuser mit Gewerbeflächen. Ein Regenauffangbecken als Hochwasserschutz gibt es im unten gelegenen Bereich schon länger.

Seitens der öffentlichen Hand steht dem Vorhaben nichts entgegen und die Vorgaben des Landratsamtes wurden in den Bebauungsplan eingearbeitet, betont der Schweitenkirchener Bürgermeister. Wenn alles gut geht, kann im nächsten Frühjahr mit der Erschließung des Geländes begonnen werden.