München
Wildverbiss nimmt ab

07.11.2012 | Stand 03.12.2020, 0:51 Uhr

München (dapd) Der Verbiss an jungen Waldbäumen durch Rehe, Hirsche und Gämsen ist in Bayern weiter zurückgegangen. Seit der letzten Erhebung vor drei Jahren habe der Anteil abgebissener Leittriebe bei Nadelbäumen von sechs auf vier Prozent abgenommen, sagte Forstminister Helmut Brunner (CSU) gestern.

Bei Laubbäumen sei der Verbiss von 24 auf 18 Prozent gesunken. Nach wie vor gebe es aber regionale Unterschiede. So habe sich die Situation im Bergwald insgesamt nicht verbessert. Gerade bei der für die Stabilität der Bergwälder so wichtigen Tanne sei der Verbiss oft noch zu hoch, informierte Brunner.