Abensberg - Wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und das Bayerische Jagdgesetz muss sich ein 38-Jähriger laut Polizei Kelheim verantworten.
Wie die Beamten mitteilen, hatte der Mann am Samstag gegen 7.30 Uhr auf der Kreisstraße 19 einen Wildunfall mit einem Reh, welches - offensichtlich verletzt - in unbekannte Richtung weiterlief. "Der Fahrzeugführer meldete den Unfall erst Stunden später der örtlichen Polizeiinspektion", heißt es in dem Bericht. Die Polizei Kelheim weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass unverzüglich bei der örtlichen Polizeidienststelle beziehungsweise dem zuständigen Jagdpächter mitgeteilt werden muss, wenn man als Führer eines Fahrzeugs Schalenwild durch An- oder Überfahren verletzt oder tötet. Zum Schalenwild gehören unter anderem eben auch Reh-, Rot-, Dam- und Schwarzwild.
DK
