Roth (HK) Flankierend zu den Wildwochen im Landkreis Roth, die noch bis zum 16. Dezember gehen, brachte die Wirtschaftsförderung einen Flyer mit den Jägern und Direktvermarktern heraus, die Wildbret anbieten.
Aus kulinarischer Sicht ist Wildbret aktueller denn je. Gründe für die Beliebtheit sind der einzigartige Geschmack sowie die gute Bekömmlichkeit. Wildbret ist überdies 100 Prozent biologisch gewachsen und landet ohne lange Transportwege beim Verbraucher. Wildbret ist vitaminreich, fettarm und aufgrund seiner speziellen Eiweißzusammensetzung leicht verdaulich. Die Zubereitungsarten von Wild sind vielfältig. Ob gebraten, als Gulasch oder Ragout - mit Wildgerichten bringt man immer eine gesunde Abwechslung auf den Speiseplan. Darüber hinaus eignet sich Fleisch vom Reh und Wildschwein auch hervorragend zum Grillen.
Für jede Wildart gibt es bestimmte Jagd- und Schonzeiten. Diese orientieren sich überwiegend am natürlichen Lebenszyklus der Tiere und können regional unterschiedlich sein. Somit steht nicht jedes Wild zu jeder Zeit zum Verkauf. Am besten lässt man sich bei einem der heimischen Jäger oder Direktvermarkter für sein "Wunschwild" vormerken. Die Kontaktdaten von insgesamt 29 Jägern und Direktvermarktern sind im neuen Flyer "Heimisches Wildbret" zu finden. Ebenso alle Ansprechpartner der Hegegemeinschaften im Landkreis Roth. Abgerundet wird das Faltblatt mit Ernährungsinformationen und Rezeptvorschlägen zum Thema Wild, zusammengestellt von Ute Mahl vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Roth.
Die Flyer liegen bei den Gemeinden, in den Filialen der Sparkasse und Raiffeisenbank sowie im Landratsamt Roth und in der Geschäftsstelle des Hilpoltsteiner Kurier aus. Weitere Informationen: Landkreis Roth -Wirtschaftsförderung, Telefon (09171) 811326, oder im Internet unter www. agenda21-roth. de, www. direktvermarkter-roth. de.
