Andreas
Wie verbringen Sie die Festtage?

23.12.2012 | Stand 03.12.2020, 0:41 Uhr

Andreas Meder (44), mit Tochter Janina (14), Soldat aus Neuburg: Wir feiern dieses Jahr das erste mal in Bayern ohne Verwandtschaft. Sonst sind wir am Heiligen Abend immer nach Nordrhein-Westfalen gefahren. Heuer werden wir am 24. Dezember ein paar weihnachtliche DVDs anschauen und zwei Mal in die Kirche gehen. Meine Tochter macht beim Krippenspiel mit und am Abend habe ich einen Auftritt mit dem Posaunenchor, da spiele ich Trompete. Danach kochen wir zusammen. Den Ersten Weihnachtsfeiertag verbringen wir dann auf der Autobahn in Richtung Nordrhein-Westfalen.

Christian Peschik (32), Studienrat aus Neuburg: Dieses Jahr verbringe ich Weihnachten klassisch mit Familie, Christbaum, Plätzchen und Kirche. Das Weihnachtsessen ist noch ein Geheimnis. An den Feiertagen besuche ich meine Verwandten, die in Neuburg und Umgebung wohnen. Ich bin schon in Weihnachtsstimmung und finde es echt super, dass es heuer ein verlängertes Wochenende ist, da kann man noch gut mit Freunden Glühweintrinken gehen und Kindheitserinnerungen austauschen. Ich habe dieses Jahr mit meiner Familie ausgemacht, dass wir uns nichts schenken.

Martin Wagner (36), Liedermacher aus Hardt: Weihnachten feiere ich daheim bei meinen Eltern und bei meinen Schwiegereltern. Am meisten freue ich mich auf die Zeit zu zweit und auf mein Geschenk, ein Puzzle. An Heiligabend backe ich eine Pizza, die mit Kugeln und viel Basilikum dekoriert wird. Die weißen Kugeln sind der Mozzarella, die roten die Tomaten. Meine Mutter kocht Ente mit selbst gemachten Knödeln und Blaukraut. Am Zweiten Weihnachtsfeiertag gehen wir in die Kirche. Natürlich wird auch viel gesungen. Mein Top-Weihnachtslied ist „Little Drummerboy“.

Silvia Brod (38) aus Ingolstadt und Patricia Führholzer (37) aus Karlshuld: Das Fest wird bei uns im Kreise der Familie gefeiert. Am 24. wird klassisch zur Christmette gegangen. Danach gibt es Überraschungsgeschenke. Vorher lese ich noch eine Geschichte vor. Bei Silvia gehört das Singen vor der Bescherung dazu. Am meisten freuen wir uns, wenn sich der Beschenkte total freut. Leuchtende Kinderaugen sind toll. An Heiligabend gibt es Patricias Wunschessen, das ist aber noch ein Geheimnis. Am 26. Dezember herrscht bei uns beiden Plätzchenverbot und Erholung.

Sebastian Senner (30), Mitarbeiter der Stadt Neuburg: Wenn ich an Weihnachten mit dem Hund rausgehe, dann genieße ich die Stille. Das Spazierengehen muss sein – bei jedem Wetter. Ich freue mich schon auf diese Ruhe, die an den Weihnachtsfeiertagen herrscht. Dieses Jahr feiere ich mit meiner Familie. Am Ersten Weihnachtsfeiertag werde ich im großen Kreis essen gehen. Am Mittwoch gibt es dann selbst geschlachteten Gockel mit Kartoffeln und Gemüse. Ich koche nämlich sehr gerne. Dieses Jahr wünsche ich mir als Weinnachtgeschenk einen Wok.

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