Ingolstadt
Wie sinnvoll ist das neue Elektroschrottgesetz?

Regelung verpflichtet den Handel ab dem kommenden Jahr zur Rücknahme alter Geräte

17.03.2015 | Stand 02.12.2020, 21:32 Uhr

Ingolstadt (DK) Mit dem neuen Elektroschrottgesetz, das zum Ende des Jahres in Kraft treten soll, werden Händler ab einer Verkaufsfläche von 400 Quadratmetern verpflichtet, ausgediente oder defekte Elektrogeräte zurückzunehmen.

Für alle Produkte, die über ein Stromkabel oder eine Batterie verfügen, gilt dann ein Entsorgungsverbot über die Restmülltonne.

In Ingolstadt gibt es für die Bürger der Stadt bereits jetzt vier Möglichkeiten ihre alten Elektrogeräte abzugeben.

n Problemmüll-Sammelstelle bei den Ingolstädter Kommunalbetrieben (INKB) in der Hindemithstraße 32: Hier können Geräte, wie Toaster, Fernseher, Kaffeemaschinen, Staubsauger oder Waschmaschinen kostenlos abgegeben werden. Geöffnet ist von Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr.

n Caritas-Markt in Gaimersheim, Gewerbegebiet Carl-Benz-Ring 14-18: Hier gibt es eine von den Kommunalbetrieben beauftragte kostenlose Sammelstelle für Elektroschrott. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis 16 Uhr.

n Recyclinghof Firma Büchl, Robert-Bosch-Straße 1-5: Auch hier wird Elektroschrott aus privaten Haushalten kostenlos angenommen und entsorgt. Die Öffnungszeiten sind von März bis Oktober von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und am Samstag von 10 bis 12 Uhr. In den Monaten November bis Februar hat der Recyclinghof Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr geöffnet.

n Sperrmüllabfuhr: Auch hier werden alle ausgedienten Elektrogeräte – mit Ausnahme von Röhrengeräten – von den Kommunalbetrieben abgeholt und entsorgt. Dafür reicht eine telefonische Anmeldung etwa drei bis vier Wochen vor dem gewünschten Abholzeitraum.

n Weitere Informationen gibt es unter (08 41) 3 05 37 21 oder auf www.in-kb.de.