Zandt
Wertvoller Verein

Viele Gäste waren gekommen: Bei der Weihnachtsfeier rückte der VfB zusammen

17.12.2015 | Stand 02.12.2020, 20:25 Uhr

Waren begeistert bei der Sache: Die Kleinen, die mit Gitarrenmusik unter Leitung von Annemarie Franke bei der VfB-Weihnachtsfeier für adventliche Stimmung sorgten. - Foto: Wermuth

Zandt (wth) Im wahrsten Sinne des Wortes enger zusammengerückt ist der VfB Zandt – zumindest, was die vorweihnachtliche Feier betrifft. So viele Mitglieder waren gekommen, dass der Platz kaum ausreichte.

Unter den Gästen weilte auch Zweiter Bürgermeister Alfons Weber, der den hohen Wert der sportlichen Betätigung, den der VfB vermittle, in den Vordergrund stellte. Auch in gesellschaftlicher Hinsicht sei das Dorf ohne den VfB nicht vorstellbar. Der neue Vorsitzende Andreas Reitzer hob insbesondere die sportlichen Leiter heraus, die in zehn verschiedenen Sparten tätig seien, und stellte das Engagement des VfB Zandt mit seinen mehr als 600 Mitglieder einmal grundsätzlich vor. Da war von viel Idealismus die Rede, ohne den kein Verein, geschweige denn ein Sportverein, heutzutage auskomme. Der Altersbogen spannt sich von den Kleinsten, die sich beim Mutter-Kind-Turnen austoben können, bis hin zu den Senioren, die ihre Fitness mit gymnastischen Übungen bewahren.

Die Kleinsten aus der Turn- und Ballettabteilung waren es auch, die für den besinnlichen Teil zuständig waren. Die Gitarrengruppe unter der Leitung von Annemarie Franke spielte adventliche Weisen, unterbrochen von besinnlichen, aber auch heiteren Geschichten.

Die Fußball-Abteilungsleiter Ignaz Holland und Heiko Kettner bedankten sich bei Monika Giesser, die nunmehr seit 35 Jahren die Trikots mustergültig wäscht. Die Fußballer bedankten sich bei ihrem Abteilungsleiter mit einem Geschenk, mussten sich dann aber vom Nikolaus, der erstaunliches Insiderwissen hatte, gar manches anhören. Man vernahm’s aber mit Humor. Viel Applaus und ein Geschenk gab es für die Wirtsleute Schauer, die wiederum um weitere Mithilfe baten. Schnell waren die Lose der Tombola vergriffen und ein ausgesprochener Kennerblick beim Schätzen verhalf Ignaz Holland zu einem schmackhaften Schinken.