Schrobenhausen
Wenn ich einmal groß bin, dann werde ich. . .

Schüler der Franz-von-Lenbach-Schule informierten sich über mögliche Jobperspektiven

08.12.2016 | Stand 02.12.2020, 18:56 Uhr

Welche Jobchancen sich für Schülerinnen und Schüler der Schrobenhausener Franz-von-Lenbach-Schule bieten, erklärte Thomas Hofmann (r.) von der Agentur für Arbeit. - Foto: Gradwohl

Schrobenhausen (oh) Was will ich mal werden, wenn ich mit der Schule fertig bin? Diese Frage stellt sich sicher jeder Absolvent. Antworten darauf erhielten Ende November Schüler der Franz-von-Lenbach-Schule an einem Berufsinformationsabend.

Die Besonderheit, die diesen Abend ausmacht, ist, dass sowohl Schüler als auch Eltern eingeladen sind, an den Vorträgen der Firmen und weiterführenden Schulen teilzunehmen. Dies hat den Vorteil, dass auch ein Austausch zwischen den Eltern und den Firmen stattfinden kann, was von beiden Seiten als sehr positiv empfunden wird. Gerade für die Eltern stellt die Phase der Berufsfindung ihrer heranwachsenden Kinder einen bedeutenden Abschnitt im Leben dar. Deshalb ist es für sie wichtig, dass sie erfahren, inwieweit sie ihr Kind bei diesem Prozess unterstützen können und was es bei den zukünftigen Arbeitgebern zu erwarten hat. Der Abend selbst wurde von den Lehrerinnen Verena Prüller, Heidi Geßmann und dem Beratungslehrer Christian Moritz organisiert. Nach einer kurzen Begrüßung der über 100 Gäste, startete Thomas Hofmann, Berufsberater von der Agentur für Arbeit, mit einem Vortrag zum Thema Bewerbung und Berufsfindung. Viele verschiedene Tipps und konkrete Beispiele halfen den Zuhörern dabei, einen guten Überblick zu bekommen. Nach dem allgemeinen Teil hatten Schüler und Eltern die Gelegenheit, sich drei Vortragsrunden von den elf eingeladenen Firmen und Schulen anzuhören.

Dazu gehörten die ortsansässigen Firmen Bauer, Leipa und MBDA sowie die Firma Prosis aus Gaimersheim, die Firma Airbus Defence and Space aus Manching, die Bundeswehr und Aldi Süd. Außerdem waren noch das Finanzamt, die FOS/BOS aus Neuburg und die Sprachenschule Euro aus Ingolstadt vertreten.

Auch dieses Jahr waren die Rückmeldungen von allen Seiten sehr positiv. Denn Schüler und Eltern erfuhren nicht nur Genaues über den Ablauf der Ausbildung und die sich daran anschließenden Möglichkeiten. Es war auch immer Zeit für persönliche Fragen, wobei die Unternehmen schon einen ersten Eindruck von ihren möglichen Auszubildenden bekamen.