Eichstätt
Weniger Warteschlangen

Das Blutspenden beim BRK soll dank eines Reservierungstools im Landkreis einfacher werden

29.11.2020 | Stand 03.12.2020, 3:33 Uhr
Informierten sich in Eichstätt: BRK-Gebietsreferent Edmund Chmeliczek (von links), Geschäftsführer des Blutspendedienstes Georg Götz und Blutspendebeauftragter Stefan Janczik. −Foto: Kehr

Eichstätt - Viel Andrang gab es bei den letzten Terminen bei der Blutspende im BRK Kreisverband Eichstätt.

Dank eines neuen Reservierungstools für die Blutspender gab es bei diesen Terminen keine langen Warteschlangen.

Mit dieser Neuerung hofft der Blutspendedienst des BRK, Wartezeiten auf den Blutspendeterminen verkürzen zu können. Nach über einem Jahr mit vielen Tests geht das Terminreservierungstool in die Einführungsphase.

Um sich selbst vor Ort ein Bild machen zu können, besuchte einer der beiden Geschäftsführer des Blutspendedienstes, Georg Götz, am Montag den Blutspendetermin in Eichstätt. Götz freute sich, wie zügig die Blutspender bedient wurden. "Das ist auch in Zeiten von Corona wichtig, damit sich nicht mehr Menschen als notwendig, in den Terminlokalen aufhalten. " Begrüßt wurde Götz von dem Blutspendebeauftragten des BRK Kreisverbands Eichstätt Stefan Janczik. Vor Ort war auch der für den Termin zuständige Gebietsreferent Edmund Chmeliczek. Er ist auch Mitglied der Projektgruppe, die für die Entwicklung des Tools verantwortlich ist.

Der Kreisverband Eichstätt ist einer der ersten, die das Reservierungstool einsetzen. Kreisgeschäftsführer Michael Gorum zeigte sich froh über die Erleichterung für die Spender. Damit habe der Ablauf bei der Blutspende sehr an Qualität gewonnen, so Gorum.

Auch bei den Spendergeschenken hat sich etwas getan. Sie wurden in den vergangenen Jahren auf regionale Produkte umgestellt. Eine Entscheidung, die von den Blutspendern als sehr positiv empfunden wird, heißt es. Gorum wies allerdings daraufhin, dass es trotz aller Bemühungen immer noch sehr schwierig sei, neue Blutspender zu gewinnen. Der Kreisgeschäftsführer nutzte die Gelegenheit, um sich bei allen Blutspendern im Landkreis zu bedanken. "Denn trotz der widrigen Umstände konnten wir uns auf unsere Blutspender stets verlassen", so Gorum.

EK