Beilngries (nur) Etliche Hinterlassenschaften von Zeitgenossen, denen offensichtlich das Umweltbewusstsein fehlt, haben am Samstag zahlreiche Freiwillige in der Großgemeinde Beilngries gesammelt. Anlass war die diesjährige Aktion saubere Landschaft.
Dabei, so war übereinstimmend zu hören, wurde insgesamt weniger gefunden als in den Jahren zuvor. Darüber freuten sich die Mitglieder der beteiligten Vereine gleich in zweifacher Hinsicht. Zum einen hatten sie etwas weniger zu tun, und zum anderen scheinen die ständigen Appelle zur Vermeidung von Umweltverschmutzung zu fruchten.
Offensichtlich ist die Botschaft noch nicht bei jedem angekommen. Von Hausmüll in jeder Form über ein gutes Dutzend Autoreifen bis hin zu 15 Zimmertüren auf einem Haufen habe sich das Spektrum der Fundsachen erstreckt, berichteten Brigitte Riedl und Max Ehehalt. Sie organisierten die Anlieferung der Fundsachen im Beilngrieser Wertstoffhof.
Nach wie vor beliebte Orte für die unerlaubte Entsorgung sind offensichtlich die Parkplätze in der Großgemeinde. Sowohl Reimund Kirsch vom Schachclub als auch Andreas und Alexandra Veith vom Verschönerungsverein sagten, man habe an Plätzen, die mit dem Auto leicht erreichbar sind, besonders viel Unrat gefunden.
